Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts

Interessen um Eichmann

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Reihe: Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Instituts

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Interessen um Eichmann". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Werner Renz beginnen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 2 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Unternehmer und NS-Verbrechen".

  • Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
  • Ø Bewertung der Reihe: 0
  • Start der Reihe: 08.10.2012
  • Neueste Folge: 06.11.2014

Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Interessen um Eichmann
  • Band: 20
  • Autor: Renz, Werner
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 08.10.2012
  • Genre: Sonstiges

Interessen um Eichmann

Der Prozess gegen Adolf Eichmann 1961 vor dem Jerusalemer Bezirksgericht leitete fünfzehn Jahre nach dem Ende des »Dritten Reichs« die Ära der Zeugenschaft der Opfer ein. Dem Angeklagten Eichmann in seinem Glaskasten traten die Überlebenden des Holocaust gegenüber und bezeugten vor aller Welt die präzedenzlosen Verbrechen der Deutschen. In Bonn löste der Prozess Sorgen und Befürchtungen aus – die Adenauer-Regierung schickte zur Beobachtung des Verfahrens eine Delegation nach Israel. Die Autorinnen und Autoren beleuchten den Eichmann-Prozess in seinem zeithistorischen Kontext. Sie belegen erstmals die Teilfinanzierung der Verteidigung Eichmanns durch altnazistische Kreise und zeigen darüber hinaus aufgrund bisher unausgewerteter Quellen die Verflechtungen des Prozesses mit der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte.
Cover: Unternehmer und NS-Verbrechen
  • Band: 23
  • Autor: Osterloh, Jörg
  • Anzahl Bewertungen: 0
  • Ø Bewertung:
  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 06.11.2014
  • Genre: Sonstiges

Unternehmer und NS-Verbrechen

Die Verbrechen, an denen Unternehmer im »Dritten Reich« beteiligt waren, reichen von heiklen Rüstungsgeschäften und Transaktionen zur wirtschaftlichen Ausbeutung der besetzten Gebiete über die skrupellose Ausnutzung von Zwangsarbeit bis hin zur Verfolgung, Ausplünderung und Ermordung der europäischen Juden. Wie aber gingen Unternehmer, die sich bereitwillig auch auf die rassistisch motivierten Ziele der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik eingelassen hatten, nach 1945 mit ihrem »Erfolg« im »Dritten Reich« um? Verdrängten sie ihr hohes Maß an Kollaboration und Anpassung oder arbeiteten sie es bewusst auf? Welche Verhaltensweisen und welche Rechtfertigungsmuster lassen sich hierbei erkennen? Wie erlebten jüdische Unternehmer ihre Ausschaltung aus dem Wirtschaftsleben und die Judenverfolgung? Welche Erfahrungen machten sie bei der »Wiedergutmachung« nach 1945?

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