Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Das Moor schweigt nie". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Georg Bühren beginnen. Mit insgesamt 2 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 3 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Flamingo-Gold".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 14.10.2020
- Neueste Folge: 31.07.2023
- Band: 1
- Autor: Bühren, Georg
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 14.10.2020
- Genre: Thriller
Das Moor schweigt nie
Tatort Schwarzes Venn
In der neuen Reihe Achterland Krimi wird das deutsch-niederländische Grenzgebiet zum
Schauplatz illegaler Machenschaften
Schmutzige Geschäfte, Mord, eine spurlos verschwundene Französin und ein Dorfpolizist, der seine dunkle Vergangenheit im Moor begraben glaubt ... nein, die Stille des Grenzgebietes mit seinen Venn- und Moorgegenden ist trügerisch und nicht jeder traditionsreiche Bauernhof ist ein ehrenwertes Agrarunternehmen. Das suggeriert der soeben in der Achterland Verlagscompagnie erschienene Kriminalroman „Das Moor schweigt nie“. Der in Münster lebende Autor Georg Bühren siedelt seinen spannenden Krimi in einem kleinen Grenzort bei Vreden an. Dort, im westmünsterländischen Aarloh, steht Martin Gerwink, der „Beamte im Bezirksdienst“, selten vor unüberwindlichen Problemen. Nur sein eigener Fall ist nicht lösbar. Aber der liegt 33 Jahre zurück, und niemand in seinem beschaulichen Grenzdorf ahnt etwas davon. Nicht einmal sein Bruder Walter, ebenfalls Polizist und Hauptkommissar im Grenzübergreifenden Polizeiteam (GPT) in Borken.
Mit dem Tod des örtlichen Großbauern ist Unruhe ins Dorf gekommen. Bernhard Droste-Terhahn hatte zu Lebzeiten mit seinen zahlreichen Nebengeschäften und Kontakten die Gegend wie ein Gutsherr beherrscht. Sein Tod hinterlässt ein Vakuum, das sein Sohn Werner nicht ausfüllen kann.
Merkwürdige Dinge ereignen sich: Besorgte Bürger berichten dem Dorfpolizisten von nächtlichen Lichtern über dem Moor und fragen nach dem Sinn einer Privatmiliz, die neuerdings auf dem Droste-Hof im Einsatz sein soll.
Beunruhigender für Martin Gerwink ist allerdings die Ankündigung des Freizeitarchäologen und Schatzsuchers Heiner Wienkämper. Der will seinem Hobby nun auch im Schwarzen Venn nachgehen - dort, wo Gerwink vor über 30 Jahren seine dunkle Vergangenheit begraben hat.
Aber wo liegt eigentlich dieses Aarloh? Wenngleich das Landleben ebenso kenntnisreich wie humorvoll geschildert ist und die Umgebung mit ihren Mooren und Schmuggelpfaden an der „grünen“ deutsch-niederländischen Grenze ziemlich genau beschrieben wird, sucht das Navi diesen Ort vergeblich. „Aarloh besteht im Grunde aus mehreren Gemeinden“, erklärt der Autor. „Es kam mir nicht unbedingt darauf an, alle Schauplätze genau in Ammeloe, Lünten, Borken oder Vreden lokalisierbar zu machen. Ich finde, in einem regionalen Kriminalroman sollte zwar die Atmosphäre authentisch beschrieben sein, aber die Spur des Mörders muss nicht unbedingt durch das eigene Wohnzimmer des Lesers laufen. Letztlich bleibt ein Krimi immer eine erfundene Geschichte, und die braucht vor allem eine gewisse Schärfe und eine spannende Handlung.“
Georg Bühren ist selbst auf dem Land aufgewachsen, in einer Bauerschaft im Norden des Kreises Steinfurt. Als Redakteur des Westdeutschen Rundfunks gestaltete er zahlreiche regionale Funk- und Fernsehbeiträge und war zuletzt auch für die Krimireihe ARD Radio Tatort zuständig.
Das stille Moor bewahrt nicht immer seine Geheimnisse und was es preisgibt, erzählt manchmal längst vergessene Geschichten. Die Schatten der Vergangenheit reichen auch in diesem Fall bis in die Gegenwart und stellen das kleine, ehemals ruhige Dorf völlig auf den Kopf. Der Autor versteht es, die Fäden seiner Geschichte so geschickt zu verknüpfen, dass sich die Handlung am Ende zu einem Thriller steigert, der den Leser nicht loslässt.
Und es geht weiter, ein zweiter Band ist schon in Arbeit. „Meine Aarloh-Figuren beschäftigen mich immer noch täglich“, erzählt der Autor, „ich möchte selbst gern wissen, wie es mit dem Dorfpolizisten Martin Gerwink weitergeht. Manchmal wird die eigene Phantasie ja von der Wirklichkeit überholt: jüngste polizeiliche Erkenntnisse in den Niederlanden belegen, dass die inzwischen vielfach leerstehenden Scheunen und Gebäude von dubiosen, oft illegalen Geschäftemachern angemietet werden. Verbrechen und Betrügereien sind durch das digitale Netzwerk nahezu unkontrollierbar geworden und machen auch vor abgelegenen Grenzregionen nicht Halt, manchmal spiegelt sich das Große auch im Kleinen.“
In der neuen Reihe Achterland Krimi wird das deutsch-niederländische Grenzgebiet zum
Schauplatz illegaler Machenschaften
Schmutzige Geschäfte, Mord, eine spurlos verschwundene Französin und ein Dorfpolizist, der seine dunkle Vergangenheit im Moor begraben glaubt ... nein, die Stille des Grenzgebietes mit seinen Venn- und Moorgegenden ist trügerisch und nicht jeder traditionsreiche Bauernhof ist ein ehrenwertes Agrarunternehmen. Das suggeriert der soeben in der Achterland Verlagscompagnie erschienene Kriminalroman „Das Moor schweigt nie“. Der in Münster lebende Autor Georg Bühren siedelt seinen spannenden Krimi in einem kleinen Grenzort bei Vreden an. Dort, im westmünsterländischen Aarloh, steht Martin Gerwink, der „Beamte im Bezirksdienst“, selten vor unüberwindlichen Problemen. Nur sein eigener Fall ist nicht lösbar. Aber der liegt 33 Jahre zurück, und niemand in seinem beschaulichen Grenzdorf ahnt etwas davon. Nicht einmal sein Bruder Walter, ebenfalls Polizist und Hauptkommissar im Grenzübergreifenden Polizeiteam (GPT) in Borken.
Mit dem Tod des örtlichen Großbauern ist Unruhe ins Dorf gekommen. Bernhard Droste-Terhahn hatte zu Lebzeiten mit seinen zahlreichen Nebengeschäften und Kontakten die Gegend wie ein Gutsherr beherrscht. Sein Tod hinterlässt ein Vakuum, das sein Sohn Werner nicht ausfüllen kann.
Merkwürdige Dinge ereignen sich: Besorgte Bürger berichten dem Dorfpolizisten von nächtlichen Lichtern über dem Moor und fragen nach dem Sinn einer Privatmiliz, die neuerdings auf dem Droste-Hof im Einsatz sein soll.
Beunruhigender für Martin Gerwink ist allerdings die Ankündigung des Freizeitarchäologen und Schatzsuchers Heiner Wienkämper. Der will seinem Hobby nun auch im Schwarzen Venn nachgehen - dort, wo Gerwink vor über 30 Jahren seine dunkle Vergangenheit begraben hat.
Aber wo liegt eigentlich dieses Aarloh? Wenngleich das Landleben ebenso kenntnisreich wie humorvoll geschildert ist und die Umgebung mit ihren Mooren und Schmuggelpfaden an der „grünen“ deutsch-niederländischen Grenze ziemlich genau beschrieben wird, sucht das Navi diesen Ort vergeblich. „Aarloh besteht im Grunde aus mehreren Gemeinden“, erklärt der Autor. „Es kam mir nicht unbedingt darauf an, alle Schauplätze genau in Ammeloe, Lünten, Borken oder Vreden lokalisierbar zu machen. Ich finde, in einem regionalen Kriminalroman sollte zwar die Atmosphäre authentisch beschrieben sein, aber die Spur des Mörders muss nicht unbedingt durch das eigene Wohnzimmer des Lesers laufen. Letztlich bleibt ein Krimi immer eine erfundene Geschichte, und die braucht vor allem eine gewisse Schärfe und eine spannende Handlung.“
Georg Bühren ist selbst auf dem Land aufgewachsen, in einer Bauerschaft im Norden des Kreises Steinfurt. Als Redakteur des Westdeutschen Rundfunks gestaltete er zahlreiche regionale Funk- und Fernsehbeiträge und war zuletzt auch für die Krimireihe ARD Radio Tatort zuständig.
Das stille Moor bewahrt nicht immer seine Geheimnisse und was es preisgibt, erzählt manchmal längst vergessene Geschichten. Die Schatten der Vergangenheit reichen auch in diesem Fall bis in die Gegenwart und stellen das kleine, ehemals ruhige Dorf völlig auf den Kopf. Der Autor versteht es, die Fäden seiner Geschichte so geschickt zu verknüpfen, dass sich die Handlung am Ende zu einem Thriller steigert, der den Leser nicht loslässt.
Und es geht weiter, ein zweiter Band ist schon in Arbeit. „Meine Aarloh-Figuren beschäftigen mich immer noch täglich“, erzählt der Autor, „ich möchte selbst gern wissen, wie es mit dem Dorfpolizisten Martin Gerwink weitergeht. Manchmal wird die eigene Phantasie ja von der Wirklichkeit überholt: jüngste polizeiliche Erkenntnisse in den Niederlanden belegen, dass die inzwischen vielfach leerstehenden Scheunen und Gebäude von dubiosen, oft illegalen Geschäftemachern angemietet werden. Verbrechen und Betrügereien sind durch das digitale Netzwerk nahezu unkontrollierbar geworden und machen auch vor abgelegenen Grenzregionen nicht Halt, manchmal spiegelt sich das Große auch im Kleinen.“
- Band: 3
- Autor: Bühren, Georg
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 31.07.2023
- Genre: Krimi
Flamingo-Gold
Flamingo-Gold
von Georg Bühren
Ist der Fremde im Dorf wirklich verdächtig? Dorfpolizist Martin Gerwink könnte die Klärung den Kollegen der Kripo überlassen, aber ihm ist langweilig, und sein kriminalistisches Gespür sagt ihm, dass da etwas nicht stimmt. Er missachtet gleich mehrere Dienstvorschriften und geht der Sache selbst nach. Als im nahen Zwillbrocker Venn eine wertvolle Goldmünze aus dem Dreißigjährigen Krieg gefunden wird, ist es mit der Ruhe vorbei. Plötzlich ist das einzigartige Biotop (weltweit der nördlichste Brutplatz für Flamingos) in großer Gefahr. Im Zuge seiner Erkundungen zur Schlacht im Lohner Bruch (vor genau 400 Jahren) findet Gerwinks alter Freund Heiner Wienkämper, Heimatforscher und Hobbyarchäologe, eine wichtige Spur. Sie führt zu jenem Dr. Bloomfeldt, dem inzwischen identifizierten Fremden, und zu ungeklärten Vorfällen, die seit über 40 Jahren im Dunkeln liegen. Langsam wird dem Dorfpolizisten klar, dass es jenseits der Grenze offenbar ein großes Interesse gibt, die alten Geschichten unter Verschluss zu halten. Welche Rolle spielen dabei die Drie Zussen – drei Schwestern, die in der niederländischen Bauerschaft Steenbeek einen Öko-Hof betreiben?
von Georg Bühren
Ist der Fremde im Dorf wirklich verdächtig? Dorfpolizist Martin Gerwink könnte die Klärung den Kollegen der Kripo überlassen, aber ihm ist langweilig, und sein kriminalistisches Gespür sagt ihm, dass da etwas nicht stimmt. Er missachtet gleich mehrere Dienstvorschriften und geht der Sache selbst nach. Als im nahen Zwillbrocker Venn eine wertvolle Goldmünze aus dem Dreißigjährigen Krieg gefunden wird, ist es mit der Ruhe vorbei. Plötzlich ist das einzigartige Biotop (weltweit der nördlichste Brutplatz für Flamingos) in großer Gefahr. Im Zuge seiner Erkundungen zur Schlacht im Lohner Bruch (vor genau 400 Jahren) findet Gerwinks alter Freund Heiner Wienkämper, Heimatforscher und Hobbyarchäologe, eine wichtige Spur. Sie führt zu jenem Dr. Bloomfeldt, dem inzwischen identifizierten Fremden, und zu ungeklärten Vorfällen, die seit über 40 Jahren im Dunkeln liegen. Langsam wird dem Dorfpolizisten klar, dass es jenseits der Grenze offenbar ein großes Interesse gibt, die alten Geschichten unter Verschluss zu halten. Welche Rolle spielen dabei die Drie Zussen – drei Schwestern, die in der niederländischen Bauerschaft Steenbeek einen Öko-Hof betreiben?