Chronologie aller Bände (1 - 4)
Die Reihenfolge beginnt mit dem eBook "TV-Serienästhetik der Grenzüberschreitung". Wer alle eBookz der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Alexander Kroll beginnen. Mit insgesamt 4 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 3 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Horror – Medien – Räume".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 0
- Ø Bewertung der Reihe: 0
- Start der Reihe: 08.08.2022
- Neueste Folge: 01.09.2025
Diese Reihenfolge enthält 3 unterschiedliche Autoren.
- Band: 96
- Autor: Kroll, Alexander
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: E-Book
- Veröffentlicht: 08.08.2022
- Genre: Thriller
TV-Serienästhetik der Grenzüberschreitung
US-Qualitätsdramaserien entfalten im Jahrzehnt nach dem 11. September
2001 eine Ästhetik der Grenzüberschreitung. Intensive Darstellungen der
Krise und Gewalt überschreiten normgeprägte Grenzen des Fernsehmediums
und der Fernsehseriengattung. Dabei erwächst eine komplexe fernsehserielle
Reflexivität. Am Leitbeispiel der Action-Thriller-Serie 24 und dreizehn weiterer
Serien untersucht das Buch in umfangreichen Analysen die Funktions- und
Reflexionsweisen einer zeitgenössisch einschneidenden Dauerdrastik.
2001 eine Ästhetik der Grenzüberschreitung. Intensive Darstellungen der
Krise und Gewalt überschreiten normgeprägte Grenzen des Fernsehmediums
und der Fernsehseriengattung. Dabei erwächst eine komplexe fernsehserielle
Reflexivität. Am Leitbeispiel der Action-Thriller-Serie 24 und dreizehn weiterer
Serien untersucht das Buch in umfangreichen Analysen die Funktions- und
Reflexionsweisen einer zeitgenössisch einschneidenden Dauerdrastik.
- Band: 99
- Autor: Haase, Jenny
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 28.02.2023
- Genre: Politik
Rückzug. En retrait/e
Turbulenzen im Feld des Sozialen, Politischen, Religiösen oder in der Kunst haben in der Regel konträre Reaktionen zur Folge: Sie können entweder aktive Einmischung und direktes Engagement hervorrufen oder aber zu Rückzug, innerer Emigration und (freiwilliger) Isolation führen.
Die Beiträge des Bandes diskutieren gesellschaftliche, politische und ästhetische Implikationen religiöser, säkularer und post-säkularer Rückzugspraktiken und -narrative aus diachroner und systematischer Perspektive, indem sie historische und zeitgenössische Phänomene miteinander konfrontieren. Der besondere Fokus liegt, anders als in der bisherigen Forschung, auf geschlechtlichen Kodierungen. Diskutiert werden u.a. folgende Fragen: Auf welche Weise schließen (post-) säkulare Formen des Rückzugs an vormoderne (orthodoxe bzw. dissidente) religiöse Muster an und transformieren diese ebenso wie den Diskurs über sie? Welche Brüche, Widersprüche und Transgressionen werden in der longue durée sichtbar? Welche Konzepte von Produktivität und Engagement werden dabei ausgehandelt? Gibt es geschlechtsspezifische Topographien des Rückzugs? Welche (alternativen) Geschlechtermodelle werden dabei diskursiviert, praktiziert oder unterlaufen?
Die Beiträge des Bandes diskutieren gesellschaftliche, politische und ästhetische Implikationen religiöser, säkularer und post-säkularer Rückzugspraktiken und -narrative aus diachroner und systematischer Perspektive, indem sie historische und zeitgenössische Phänomene miteinander konfrontieren. Der besondere Fokus liegt, anders als in der bisherigen Forschung, auf geschlechtlichen Kodierungen. Diskutiert werden u.a. folgende Fragen: Auf welche Weise schließen (post-) säkulare Formen des Rückzugs an vormoderne (orthodoxe bzw. dissidente) religiöse Muster an und transformieren diese ebenso wie den Diskurs über sie? Welche Brüche, Widersprüche und Transgressionen werden in der longue durée sichtbar? Welche Konzepte von Produktivität und Engagement werden dabei ausgehandelt? Gibt es geschlechtsspezifische Topographien des Rückzugs? Welche (alternativen) Geschlechtermodelle werden dabei diskursiviert, praktiziert oder unterlaufen?
- Band: 99
- Autor: Haase, Jenny
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: E-Book
- Veröffentlicht: 06.02.2025
- Genre: Politik
Rückzug. En retrait/e
Turbulenzen im Feld des Sozialen, Politischen, Religiösen oder in der Kunst haben in der Regel konträre Reaktionen zur Folge: Sie können entweder aktive Einmischung und direktes Engagement hervorrufen oder aber zu Rückzug, innerer Emigration und (freiwilliger) Isolation führen.
Die Beiträge des Bandes diskutieren gesellschaftliche, politische und ästhetische Implikationen religiöser, säkularer und post-säkularer Rückzugspraktiken und -narrative aus diachroner und systematischer Perspektive, indem sie historische und zeitgenössische Phänomene miteinander konfrontieren. Der besondere Fokus liegt, anders als in der bisherigen Forschung, auf geschlechtlichen Kodierungen. Diskutiert werden u.a. folgende Fragen: Auf welche Weise schließen (post-) säkulare Formen des Rückzugs an vormoderne (orthodoxe bzw. dissidente) religiöse Muster an und transformieren diese ebenso wie den Diskurs über sie? Welche Brüche, Widersprüche und Transgressionen werden in der longue durée sichtbar? Welche Konzepte von Produktivität und Engagement werden dabei ausgehandelt? Gibt es geschlechtsspezifische Topographien des Rückzugs? Welche (alternativen) Geschlechtermodelle werden dabei diskursiviert, praktiziert oder unterlaufen?
Die Beiträge des Bandes diskutieren gesellschaftliche, politische und ästhetische Implikationen religiöser, säkularer und post-säkularer Rückzugspraktiken und -narrative aus diachroner und systematischer Perspektive, indem sie historische und zeitgenössische Phänomene miteinander konfrontieren. Der besondere Fokus liegt, anders als in der bisherigen Forschung, auf geschlechtlichen Kodierungen. Diskutiert werden u.a. folgende Fragen: Auf welche Weise schließen (post-) säkulare Formen des Rückzugs an vormoderne (orthodoxe bzw. dissidente) religiöse Muster an und transformieren diese ebenso wie den Diskurs über sie? Welche Brüche, Widersprüche und Transgressionen werden in der longue durée sichtbar? Welche Konzepte von Produktivität und Engagement werden dabei ausgehandelt? Gibt es geschlechtsspezifische Topographien des Rückzugs? Welche (alternativen) Geschlechtermodelle werden dabei diskursiviert, praktiziert oder unterlaufen?
- Band: 122
- Autor: Hennig, Martin
- Anzahl Bewertungen: 0
- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.09.2025
- Genre: Sonstiges
Horror – Medien – Räume
Mediale Phänomene des Horrors sind heutzutage so en vogue wie vielleicht
noch nie. Trotz ihrer Masse und Aktualität – bei einer gleichzeitig
reichhaltigen historischen Tradition – werden sie in der akademischen
Forschung eher stiefmütterlich behandelt. Diese Publikation widmet
sich deshalb erstmals aus einer breiten, medienkulturwissenschaftlich
ausgerichteten Perspektive den wechselseitigen Einflussnahmen und
Interferenzen von Medien, Horror und Räumlichkeit. Denn die Bedrohungsszenarien
und kulturellen Bedeutungen des Horrorgenres
lassen sich seit seinen Ursprüngen auf spezifische mediale Strategien
im Umgang mit Räumlichkeit zurückführen: So stellt sich die Frage
nach wiederkehrenden Topographien des Horrors (Friedhöfe, Krankenhäuser,
Psychiatrien oder Laboratorien…) und den gesellschaftlichen
Diskursen, die in diesen symbolischen Orten kulminieren. Darüber
hinaus betrachtet der Sammelband aus interdisziplinärer Perspektive
die historisch, kulturell und je nach Medium (Film, Comic,
Computerspiel…) unterschiedlichen Inszenierungsweisen räumlicher
Konstellationen. Schließlich lässt sich Horror auch auf theoretischer
Ebene räumlich beschreiben, etwa in Bezug auf Grenzüberschreitungen
in Bezug zum Raum der Normalität. Aus dieser Perspektive leisten
die Autor*innen eine Relektüre etablierter theoretischer Ansätze.
noch nie. Trotz ihrer Masse und Aktualität – bei einer gleichzeitig
reichhaltigen historischen Tradition – werden sie in der akademischen
Forschung eher stiefmütterlich behandelt. Diese Publikation widmet
sich deshalb erstmals aus einer breiten, medienkulturwissenschaftlich
ausgerichteten Perspektive den wechselseitigen Einflussnahmen und
Interferenzen von Medien, Horror und Räumlichkeit. Denn die Bedrohungsszenarien
und kulturellen Bedeutungen des Horrorgenres
lassen sich seit seinen Ursprüngen auf spezifische mediale Strategien
im Umgang mit Räumlichkeit zurückführen: So stellt sich die Frage
nach wiederkehrenden Topographien des Horrors (Friedhöfe, Krankenhäuser,
Psychiatrien oder Laboratorien…) und den gesellschaftlichen
Diskursen, die in diesen symbolischen Orten kulminieren. Darüber
hinaus betrachtet der Sammelband aus interdisziplinärer Perspektive
die historisch, kulturell und je nach Medium (Film, Comic,
Computerspiel…) unterschiedlichen Inszenierungsweisen räumlicher
Konstellationen. Schließlich lässt sich Horror auch auf theoretischer
Ebene räumlich beschreiben, etwa in Bezug auf Grenzüberschreitungen
in Bezug zum Raum der Normalität. Aus dieser Perspektive leisten
die Autor*innen eine Relektüre etablierter theoretischer Ansätze.



