Montaignes Katze
Roman | »Ein großer Roman über einen großen Denker, elegant geschrieben von einem Kenner der französischen Philosophie, Geschichte und Identität.« Ulrich Wickert
In seinem ersten, vom historischen Geschehen inspirierten Roman »Montaignes Katze« erzählt der Frankreich Experte Nils Minkmar von einem Abenteuer, in dem es um das Schicksal Frankreichs, Katzen, Neugier und Melonen geht. Voller sinnlicher Details und mit großer Anschaulichkeit entsteht vor den Augen der Leser eine Welt, die viel mit uns zu tun hat. In einer Winternacht des Jahres 1584 reitet ein geheimnisvoller Besucher zum Schloss von Michel de Montaigne, der gerade mit Frau und Tochter Karten spielt. So beginnt für den 50 Jahre alten Autor der »Essais« und seine jüngere Frau Françoise die Geschichte einer Zeit, die am Eigennutz zu scheitern droht. Wird es ihnen gelingen, aus dem verträumten Protestanten Henri de Navarre den König Henri Quatre zu formen, damit er das zerrissene Land heilt? Der Weg dahin ist voller Fallen.
»Minkmar zeigt Frankreichs unzerstörbare Essenz, um nicht zu sagen: Seele.« Claus Leggewie, taz, zu »Das geheime Frankreich«
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Veröffentlichung: | 07.09.2022 |
Seiten | 400 |
Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
Preis DE | EUR 22.99 |
Preis AT | EUR 22.99 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-104-90434-4 |
ISBN-10 | 3104904340 |
Über den Autor
Nils Minkmar, 1966 in Saarbrücken geboren, hat einen deutschen und französischen Pass. Seine Großeltern lebten in Bordeaux. Er war Redakteur für die ZDF-Sendung »Willemsens Woche« und schrieb für beinahe alle wichtigen deutschen Zeitungen: »Die Zeit«, »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung«, »Frankfurter Allgemeine Zeitung« und »Der Spiegel«. Seit 2020 ist er freier Autor der »Süddeutschen Zeitung« und schreibt den sonntäglichen Newsletter »Der siebte Tag«.
2006, 2012 und 2017 wurde er als Kulturjournalist des Jahres ausgezeichnet. 2021 berief ihn die französische Kulturministerin in den Rang eines Chevalier de l‘Ordre des Arts et des Lettres. Er veröffentlichte drei Sachbücher bei S. Fischer, »Montaignes Katze« ist sein erster Roman.