Cover: Musik und Liebe
Christoph Flamm
Musik und Liebe
ISBN: 978-3-412-52671-9
143 Seiten | € 35.00
Buch [Taschenbuch]
Dieses Buch gehört zur Reihe KlangZeiten und enthält ca. 2 Folgen.
Erscheinungsdatum:
05.09.2022
Roman
Christoph Flamm

Musik und Liebe


Kaum eine Frage der Kulturgeschichte ist kontroverser und leidenschaftlicher diskutiert worden als das Verhältnis von Musik und Gefühl. Und kein Gefühl wurde und wird mehr mit der Musik assoziiert als die Liebe. „If music be the food of love, play on“ aus Shakespeares Twelfth Night ist der wohl berühmteste erste Satz der englischen Literatur. Bereits der überirdischen Schönheit der mittelalterlichen Einstimmigkeit wohnt das subtile Spiel mit der durchlässigen Grenze zwischen Gotteslob und Eros inne. 1000 Jahre später wird die Filmmusik nach klingenden Chiffren des menschlichen Gefühlslebens in all seinen Verästelungen suchen. Damit reichen sich Musik und Liebe in einer mehr als tausendjährig verwobenen Geschichte von Klängen und menschlichen Emotionen, die durch jeweils spezifische Kontexte bedingt sind, die Hand. Bei allen Veränderungen der Ästhetik und Poetik in der enormen kulturhistorischen Spanne zwischen Mittelalter und Gegenwart fragen die sieben Beiträge des Bandes aus unterschiedlichen Perspektiven, wie sich Klingendes und menschliches Fühlen wechselseitig bedingten und bedingen, und dies am Beispiel der Liebe.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:05.09.2022
Höhe/Breite/GewichtH 24 cm / B 17 cm / 284 g
Seiten143
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 35.00
Preis ATEUR 36.00
Auflage1. Auflage
ReiheKlangZeiten 0
ISBN-13978-3-412-52671-9
ISBN-103412526711
EAN/ISBN

Über den Autor

Matthias Tischer studierte Klarinette bei Ralph Manno, Jan Doormann und Jean François Benda, Musikwissenschaft, Schulmusik, Erziehungswissenschaft, Kunstgeschichte, Philosophie, Germanistik und Soziologie in München, Weimar und Jena. Nach einer Promotion über Inhaltsästhetik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts habilitierte er sich nach Forschungsaufenthalten in Berlin und Harvard am gemeinsamen Institut der Musikhochschule Weimar und der Universität Jena, wo er neben Lehraufträgen in Berlin, Hannover und Oldenburg als Privatdozent tätig war. Er ist Professor für Ästhetik und Kommunikation an der Hochschule Neubrandenburg. Seit 2016 vertritt er eine Professur für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sein Interesse richtet sich auf die Musikverhältnisse vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart aus historischer, ästhetischer, soziologischer, pädagogischer und medientheoretischer Perspektive.

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