
Niemand sollte zweimal sterben — Erinnert euch an uns
Erinnert euch an uns
„Niemand sollte zweimal sterben, erinnert euch an uns!“
Seit dem Jahr 2020 recherchiert die Heimatforscherin Debbie Bülau mit ihren Geschichtsfreunden zu den Opfern der Nationalsozialisten in der Samtgemeinde Fredenbeck. In diesem Buch teilt sie ihre Recherche. Unterstützt wird sie dabei von einigen Gastbeiträgen. Berichtet wird über die verschiedenen Opfergruppen aus den Dörfern: Aspe, Deinste, Essel, Fredenbeck, Helmste, Kutenholz, Mulsum, Schwinge und Wedel. Das Buch informiert über verstorbene Kinder von Zwangsarbeiterinnen, Opfer der NS-Psychiatrie, Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter … Auch zu einigen deutschen Wehrmachtssoldaten wurde recherchiert, die beim Einmarsch der Engländer im Kampf starben. Sie lernen die britische Soldaten kennen, die kurz vor dem Kriegsende in der Samtgemeinde Fredenbeck verstarben. Zu elf Familien stellte die Heimatforscherin den Kontakt her und half den Familien, endlich das Schicksal ihrer Angehörigen zu klären. Ganz besondere Freundschaften sind dabei entstanden, und deshalb berichtet Debbie Bülau in ihrem Buch auch von diesen Geschichten und erklärt, welche Verbindung zwischen Queen Elizabeth und Kutenholz besteht.
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| Veröffentlichung: | 23.11.2023 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 24 cm / B 17 cm / 2090 g |
| Seiten | 696 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 45.00 |
| Preis AT | EUR 46.30 |
| ISBN-13 | 978-3-000-76186-7 |
| ISBN-10 | 3000761861 |

Über die Autorin
Debbie Bülau ist an lokaler Geschichte interessiert.
Ausgiebig recherchiert sie die Geschichte ihrer Heimat.
Besonders interessieren sie die Schicksale der Menschen, die während der NS-Zeit starben.
Aufgrund dieser Recherche entstanden neun Gedenkorte, die an Kinder von Zwangsarbeiterinnen, Zwangsarbeiter; Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge, Opfer der NS-Psychiatrie, zivile Opfer, deutsche Soldaten und britische Soldaten erinnern.
Für diese Arbeit wurde sie von der Britischen Regierung unter anderem mit der British Empire Medal gewürdigt.
Debbie Bülau belässt es aber nicht nur bei der Recherche, sie sucht auch nach den Familien der Verstorbenen. Daraus entstand ein besonderes Netzwerk mit vielen Freundschaften.
Regelmäßig arbeitet sie mit Schulen zusammen und hält Vorträge.


