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Erzählungen
Eine Panik-Attacke mitten in einem Londoner Bahnhof, eine frisch verheiratete Frau, die unsicher ist, ob sie nicht doch einen Fehler gemacht hat, und eine Protagonistin, die sich nach dem Verlust von Mann, Tochter und Mutter in einem neuen Leben einrichten muss. A. L. Kennedy mutet ihren Figuren einiges zu und scheut sich nicht, dorthin zu schauen, wo das Leben schmerzhaft ist. In den dreizehn in diesem Buch versammelten Erzählungen schreibt sie davon mit so viel Mitgefühl, dass sie auch wenig optimistischen Leserinnen und Leser Hoffnung gibt. Und auch der bekannte ironische, trockene Humor, den man von A. L. Kennedy kennt, fehlt in diesen Texten nicht. Sprachlich eindrücklich und mit inhaltlichem Tiefgang beweist die Autorin in ihrem neuen Buch, wie sehr ihr die dichte Form der Erzählung liegt.
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| Veröffentlichung: | 01.09.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 12,7 cm / - |
| Seiten | 224 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 27.00 |
| Preis AT | EUR 27.00 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-907-40619-9 |
| ISBN-10 | 3907406192 |
Über den Autor
A. L. Kennedy, 1965 im schottischen Dundee geboren, wurde bereits mit ihrem ersten Roman Einladung zum Tanz (2001) berühmt und zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen britischen Autor:innen. Sie wurde mit zahlreichen wichtigen Literaturpreisen ausgezeichnet. 2007 erhielt sie den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur, 2016 den Heine-Preis, 2020 den Ehrenpreis des Österreichischen Buchhandels. Kennedy lebt in Schottland und schreibt u. a. für The Guardian und die Süddeutsche Zeitung. Bei Hanser sind Das blaue Buch (Roman, 2012), Ein schlechter Sohn (Hanser-Box, 2014), Der letzte Schrei (Erzählungen, 2015), Schreiben (Blogs & Essays, 2016) und Süßer Ernst (Roman, 2018) erschienen.




