Luise Poschmann
Die Diakonie und der Subsidiaritätsgedanke
- Evangelisches Ringen um die Sozialgesetzgebung der Bonner Republik
ISBN: 978-3-161-61015-8
442 Seiten | € 89.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
01.05.2022
Sonstiges
Luise Poschmann
Die Diakonie und der Subsidiaritätsgedanke
Evangelisches Ringen um die Sozialgesetzgebung der Bonner Republik
Die spezielle Form der Zusammenarbeit zwischen der freien Wohlfahrtspflege und der staatlichen Daseinsvorsorge in Deutschland wird gemeinhin als Ausdruck des Subsidiaritätsprinzips verstanden und kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Die ihr zugrunde liegenden rechtlichen Bestimmungen, die u.a. Zuständigkeiten und Finanzierung regeln, waren allerdings nie unumstritten und mündeten in den 1960er Jahren in einen Verfassungsstreit. Die evangelische Diakonie, damals wie heute einer der zentralen Akteure, positionierte sich in diesen Konflikten nicht immer eindeutig. Luise Poschmann untersucht die Einflussnahme evangelischer Persönlichkeiten, analysiert Motive und Interessen und legt ein besonderes Augenmerk auf die Frage, wie die evangelische Seite ihre Zustimmung zu den umstrittenen rechtlichen Regelungen begründete, während sie gleichzeitig das katholisch gelesene Subsidiaritätsprinzip aus verfassungsrechtlichen, ordnungspolitischen und weltanschaulichen Gründen ablehnte.
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Veröffentlichung: | 01.05.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | - / - / 777 g |
Seiten | 442 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 89.00 |
Preis AT | EUR 91.50 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Religion in der Bundesrepublik Deutschland |
ISBN-13 | 978-3-161-61015-8 |
ISBN-10 | 3161610156 |
Über die Autorin
Geboren 1986; Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Neueren deutschen Literatur und Politikwissenschaften an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen; 2011 Magister; Journalistin und Redakteurin; 2020 Promotion in Geschichte an der Universität Erfurt; seit 2021 PR-Beraterin im Gesundheitsbereich in Düsseldorf.Diesen Artikel teilen
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