Cover: Die Unendlichkeit des Erzählens
Carsten Rohde
Die Unendlichkeit des Erzählens
- Der Roman in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989
ISBN: 978-3-895-28977-4
387 Seiten | € 34.80
Buch
Erscheinungsdatum:
23.08.2013
Sonstiges
Carsten Rohde

Die Unendlichkeit des Erzählens

Der Roman in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur seit 1989


Der Roman ist die literarische Königsdisziplin in der Zeit derJahrtausendwende – und dies gilt gleichermaßen für den Publikumsgeschmack wie für Wissenschaft und Kritik.

Die literaturwissenschaftliche Forschung zur Poetik des Romans hat dabei die jüngsten Gattungsentwicklungen zumeist noch unter dem Schlagwort „Postmoderne“ verhandelt.

Nachdem indes die Epoche der Postmoderne zuletzt mehr und mehr zum Gegenstand der Historisierung geworden ist, stellt sich die Frage, was jenseits der mit ihr einhergehenden ästhetischen Paradigmen die zentralen Prinzipien und Formen einer zeitgenössischen Romanpoetologie sein könnten. Am Beispiel deutschsprachiger Romane und Romanciers gibt der Band Einblicke in die Möglichkeiten und Wirklichkeiten des Erzählens in der Literatur seit 1989.


Verlag:
Aisthesis

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Postleitzahl
Veröffentlichung:23.08.2013
Höhe/Breite/GewichtH 20,5 cm / B 14,5 cm / 544 g
Seiten387
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 34.80
Preis ATEUR 35.80
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-895-28977-4
ISBN-103895289779
EAN/ISBN

Über die Autorin

Carsten Rohde, geb. 1971. Studium der Germanistik, Geschichte und Nordamerikastudien in Bremen und Berlin. – Privatdozent für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT); wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum für Literatur am Oberrhein. – Forschungsschwerpunkte: Literatur und Kultur des 18. bis 21. Jahrhunderts, Romantheorie /-poetik, autobiographisches Schreiben, Literatur- und Kulturtheorie. – Publikationen in Auswahl: Spiegeln und Schweben. Goethes autobiographisches Schreiben (2006); „Träumen und Gehen“. Peter Handkes geopoetische Prosa seit Langsame Heimkehr (2007); Kontingenz der Herzen. Figurationen der Liebe in der Literatur des 19. Jahrhunderts (2011).

Hansgeorg Schmidt-Bergmann, geb. 1956. Studium der Germanistik, Politik und Philosophie in Marburg und Frankfurt. – Prof. für Neuere deutsche Literaturwissenschaft am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Vorsitzender der Literarischen Gesellschaft Karlsruhe, Leiter des Museums für Literatur am Oberrhein. – Forschungsschwerpunkte: Literatur von der Romantik bis zur Gegenwart, komparatistische Literaturforschung, Poetik und Ästhetik, Methodologie. – Publikationen in Auswahl: Liter@tur. Computer – Literatur – Internet (Mithg., 2001); Nikolaus Lenau: Zwischen Romantik und Moderne. Studien (2003); Martin Walser. Lebens- und Romanwelten (Mithg., 2008); Futurismus. Geschichte, Ästhetik, Dokumente (2. Aufl., 2009).

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