
Einreichen
Triëdere #17
Einreichungen sind für Künstler_innen und Wissenschafter_innen längst ein alltäglicher und nicht selten konstitutiver Bestandteil der professionellen Arbeitsrealität. Selten allerdings rückt der komplexe Prozess, der mit dieser Notwendigkeit verbunden ist, selbst in den Fokus einer reflektierten Auseinandersetzung. Diesem Versäumnis setzen wir die vorliegende Ausgabe von Triëdere entgegen, die sich dem Moment des Einreichens widmet. Zu fragen ist beispielsweise, welche Auswirkungen das Einreichen auf die kreative Arbeit, das eigene Werk hat - und welche Umgangsformen Künstler_innnen oder Wissenschafter_innen entwickeln, um mit dem Prozedere des Einreichens ein produktives Auskommen zu finden. Ist die Einreichung ein willkommener Anlass, um die erste Idee für ein neues Werk zu präzisieren und einzukreisen? Oder kommt die Anforderung, die Idee in Sprache und Skizze zu übersetzen, notorisch zu früh, um auch danach noch für jede andere Form, die das Werk finden will, frei zu sein? Gebeten haben wir um Beiträge - oder richtiger: Einreichungen - die diesen Prozess differenziert betrachten und die eigenen Erfahrungen teilbar machen.
Mit Beiträgen von: Thomas Ballhausen, Dieter Bandhauer, Helwig Brunner, Raphaela Edelbauer, Fabian Faltin, Andreas Fogarasi, Jack Hauser, Sabina Holzer, Andreas Huber, Moussa Kone, Adelheid Mers, Hanno Millesi, Wolfgang Oertl, Eva Schörkhuber, Miroslava Svolikova, Verena Teissl und Herbert J. Wimmer.Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
| Veröffentlichung: | 01.11.2017 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 24 cm / B 14 cm / 215 g |
| Seiten | 96 |
| Art des Mediums | Buch [BA] |
| Preis DE | EUR 12.00 |
| Preis AT | EUR 12.00 |
| Reihe | Triëdere 17 |
| ISBN-13 | 978-3-854-49477-5 |
| ISBN-10 | 3854494777 |
Über die Autorin
Der Autor
Matthias Schmidt, geboren 1975, wuchs in der ehemaligen DDR auf. Die Erfahrungen aus seiner Kindheit, die in seine Jugend hineinplatzende Wende und das sich daran anschliessende, selbständige Arbeitsleben haben ihn nachhaltig geprägt. Werte wie Freiheit, der Wille zur Gestaltung und Individualität wurden somit massgebliche Grundfpfeiler seines Lebens. So entwickelte sich auch sein Glaubenssatz „Alles ist möglich“.
Mit 30 Jahren lernte er seine heutige Frau kennen, mit der er 2007 in die Schweiz zog. Nach langjährigen Führungstätigkeiten entschied er sich für ein Sabbatical. In dieser Zeit verbrachte er viel Zeit mit seinen Zwillingen, die ihn zu seinem ersten Roman „sanMemoria – Der Junge mit der roten Box“ inspirierten.
















