Neurezeption und juristische Dystopie: Eine Untersuchung des Romans «Corpus Delicti: Ein Prozess» von Juli Zeh
Zehs Corpus Delicti: Ein Prozess bietet, über brandaktuelle Fragestellungen hinaus, eine Fülle von interdisziplinären Querverbindungen zur mittelalterlichen Inquisition, zum deutschen Strafprozessrecht, zu den politischen Theorien von Hobbes, Schmitt und Rousseau sowie zu den philosophischen Ideen Nietzsches, der Aufklärung und den biopolitischen Reflexionen von Foucault und Agamben. Die vorliegende Arbeit bietet einen Einblick in diese stoffliche Dichte und liefert eine juristische Vertiefung zur literarischen Darstellung des Prozessgeschehens im Roman, der gleichzeitig eine Neuinterpretation vor dem aktuellen Hintergrund der Coronapandemie erfährt.
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Veröffentlichung: | 15.11.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,8 cm / 357 g |
Seiten | 218 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 59.95 |
Preis AT | EUR 61.60 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-631-89197-1 |
ISBN-10 | 3631891970 |
Über die Autorin
Alexandra Juster ist seit 1997 in Frankreich und Italien zugelassene Rechtsanwältin. 2022 promovierte sie an der Universität Salamanca in Neuerer deutscher Literaturwissenschaft und ist seit 2018 als Dozentin für Deutsch und deutsche Literatur, Französisch, Italienisch und Spanisch tätig.