
Sigmar Polke am Gaspelshof
Kunst und Alltag im Spannungsfeld von Autorschaft und Pluralität
Als Wohn- und Arbeitsort von Sigmar Polke war der Gaspelshof in Willich bei Düsseldorf in den 1970er-Jahren ein Treffpunkt, an dem sich soziale und künstlerische Aktivitäten, Kunst und Alltag verbanden. Hier entstanden zahlreiche bekannte Werke und Ausstellungen, wie Original + Fälschung. Anhand von neuen Quellen und Berichten von Zeitzeuginnen vollzieht Lucy Degens nach, wie Ideen, Bilder und Kameras am Gaspelshof zirkulierten und Kunst in Zusammenarbeit entstand. Sie zeigt, dass das Netzwerk, das Polke dort zusammenbrachte, nicht den klassischen Kategorien von Künstlergruppe und -individuum entsprach und damit den Kunstbetrieb herausforderte. So entsteht ein facettenreiches Bild von Polkes Schaffen am Gaspelshof im Kreis von Künstlerkolleginnen wie Achim Duchow, Katharina Steffen und Astrid Heibach.
- Neue Erkenntnisse zu Polkes Schaffen der 1970er Jahre
- Erste ausführliche Untersuchung des Konzepts pluraler Autorenschaft im Kontext von Polkes Werk
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| Veröffentlichung: | 29.12.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 23 cm / B 15,5 cm / - |
| Seiten | 125 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 28.00 |
| Preis AT | EUR 28.00 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-422-80337-4 |
| ISBN-10 | 3422803378 |
Über die Autorin
Lucy Degens, Kunstmuseum Bonn, DeutschlandDiesen Artikel teilen
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