Cover: Tage- und Nächtebuch
Thomas Brasch
Tage- und Nächtebuch
ISBN: 978-3-948-10715-4
100 Seiten | € 28.00
Buch [BA]
Dieses Buch gehört zur Reihe reihe staben und enthält ca. 2 Folgen.
Erscheinungsdatum:
03.11.2021
Sonstiges
Thomas Brasch

Tage- und Nächtebuch


editorische bemerkungen
Bei veröffentlichten Texten von Thomas Brasch wird die Druckfassung, bei unveröffentlichten die Autorenfassung letzter Hand abgedruckt, auf Varianten oder Abweichungen verweisen nachfolgende Anmerkungen. In einigen Fällen geht der abgedruckte Text über den eigentlichen Traum hinaus und enthält aus dem jeweiligen Tagebucheintrag auch kurze Vor- Zwischen- und Nachbemerkungen des Autors.
Alle unveröffentlichten Texte des Autors gehören zum Thomas-Brasch-Archiv der Akademie der Künste, Berlin; die jeweiligen Signaturen werden mit TBA … angegeben. Der Abdruck der Texte folgt den Vorlagen des Autors in alter Rechtschreibung, Fehlschreibungen hinsichtlich Orthografie und Interpunktion, wurden stillschweigend korrigiert. Eigenarten in Interpunktion und Schreibweise blieben weitgehend erhalten.
Titelvorschläge, Auslassungen oder Ergänzungen der Herausgeberin sind durch eckige Klammern kenntlich gemacht.

Sämtliche abgedruckten Federzeichnungen von Natascha Ungeheuer stammen aus ihrem Privatbesitz. Der Abdruck der Blätter entspricht in Farbe und Größe (10,5 x 14,5 cm) den Originalen. Titel und Entstehungszeit jeder Zeichnung, finden sich im Inhalts- und Bildverzeichnis.
Ungewöhnliche Schreibweisen bei Titeln blieben erhalten.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:03.11.2021
Höhe/Breite/GewichtH 18,6 cm / B 13 cm / 206 g
Seiten100
Art des MediumsBuch [BA]
Preis DEEUR 28.00
Preis ATEUR 30.00
Auflage1. Auflage
Reihereihe staben 18
ISBN-13978-3-948-10715-4
ISBN-103948107157
EAN/ISBN

Über den Autor

Thomas Brasch, Dichter, Dramatiker, Filmemacher und Übersetzer, kam 1945 als Sohn jüdisch kommunistischer Emigranten in Westow/Yorkshire (England) zur Welt. Aufgewachsen in der DDR, studierte er 1967/68 an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg bis zu seiner Exmatrikulation aus politischen Gründen. Es folgten Haft wegen des Verteilens von Flugblättern gegen den Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten in die ČSSR, Zwangsarbeit als Fräser in der Produktion und Publikationsverbote. Nach seinem ›Landwechsel‹ von Ost- nach WestBerlin gelang ihm mit dem Prosaband Vor den Vätern sterben die Söhne (1977) auf Anhieb der literarische Durchbruch. Furore machte auch die Lyriksammlung Der schöne 27. September (1980). Die Kinofilme Engel aus Eisen (1981), Domino (1982) und Der Passagier (1988), für die Thomas Brasch die Drehbücher schrieb und Regie führte, liefen auf internationalen Filmfesten und erhielten dort Preise.
Auszeichnungen wie der Bayerische Filmpreis (1981) oder der Kleist-Preis (1987) sprechen für die öffentliche Anerkennung des Künstlers. 2001 starb Thomas Brasch im Alter von 56 Jahren in Berlin.

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