
The Munich Kunstkammer
Art, Nature, and the Representation of Knowledge in Courtly Contexts
Die Kunstkammer, die Albrecht V., Herzog von Bayern, in den 1560er Jahren in München gründete, war eine der ersten fürstlichen Sammlungen, die den Anspruch erhob, ein zentrales Repositorium universellen Wissens zu sein. Katharina Pilaski Kaliardos untersucht die Funktionen der Kunstkammer im Kontext der Bestrebungen zur Zentralisierung der fürstlichen Macht und der Konfessionalisierung Bayerns nach dem Konzil von Trient. Erstmalig wird in dieser Studie die Kunstkammer im intellektuellen Milieu des bayerischen Hofs situiert, indem die mit der Epistemologie der Sammlung in Bezug stehenden Interessen verschiedener am Hof beschäftigter Gelehrter rekonstruiert werden. Mit Blick auf den gegenreformatorischen Kontext der Sammlung analysiert die Autorin die konfessionspolitischen Funktionen von Wunderzeichenobjekten, und rekonstruiert die zeitgenössische Wahrnehmung der vielfältigen Reproduktionen von Naturobjekten im Kontext der zeitgenössischen Votivpraxis und im naturphilosophischen Diskurs zum Verhältnis von Kunst und Natur.
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| Veröffentlichung: | 10.07.2013 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 23,9 cm / B 16,2 cm / 486 g |
| Seiten | 220 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 114.00 |
| Preis AT | EUR 117.20 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Spätmittelalter, Humanismus, Reformation / Studies in the Late Middle Ages, Humanism, and the Reformation |
| ISBN-13 | 978-3-161-52188-1 |
| ISBN-10 | 3161521889 |
















