Das Vermächtnis des Grauens
Ein Verbrechen, das an Grausamkeit und Perfidität kaum zu überbieten ist, erschüttert ein beschauliches Wohnviertel in Bayern: In einer kalten Aprilnacht greift eine unbescholtene Chirurgengattin und dreifache Mutter zur Axt und tötet ihre halbe Familie, bevor sie sich selbst richtet.
Was trieb die zierliche Mitvierzigerin zu dieser Wahnsinnstat?
Diese Frage stellen sich nicht nur Ermittler und Öffentlichkeit, sondern auch die beiden überlebenden Kinder der Familie. Für die sechzehnjährige Jasmin und den dreizehnjährigen Joshua ist eine Aufarbeitung der Horrortat ohne Wissen um das Motiv unmöglich. Auf der Suche nach Antworten müssen die schwer traumatisierten Jugendlichen allerdings nicht nur in die Fratze des Bösen, sondern auch hinter die Fassade ihrer eigenen Scheinwelt blicken, und ehe sie sich versehen, befinden sich die Geschwister auf einer Reise in die Hölle mit ungewisser Wiederkehr.
Simone Trojahn zeigt in ihrem neuen Psychothriller das Grauen auf, welches sich hinter einer scheinbar perfekten Familienfassade verbirgt. Perfektion ist nur eine Illusion, die den Wahnsinn cachiert.
Die Handlung dieser Geschichte ist fiktiv und frei erfunden. Ähnlichkeiten zu lebenden oder toten Personen sind zufällig und unbeabsichtigt.
Örtlichkeiten wurden teilweise erfunden und/oder zu Zwecken der Dramaturgie verfremdet.
Allzu sensiblen Personen wird vom Lesen dieses Buches abgeraten.
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Veröffentlichung: | 12.04.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,3 cm / B 12,7 cm / 421 g |
Seiten | 327 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 14.99 |
Preis AT | EUR 15.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-959-57391-7 |
ISBN-10 | 395957391X |
Über den Autor
Simone Trojahn wurde am 23.August 1980 im Süden Münchens geboren. In dieser Gegend wuchs sie auch auf und lebt dort bis heute zusammen mit ihrer Tochter und einem kleinen Hund.
Bevor sie sich als Autorin selbstständig machte, arbeitete sie jahrelang im sozialen Bereich, wo sie viel mit Menschen und deren Problemen konfrontiert wurde, was ihr unter anderem zu immer neuen Inspirationen für ihre Bücher verhalf.
Simone war von Anfang an eine Leseratte, doch im Alter von 11 Jahren las sie ihren ersten "richtigen" Erwachsenenroman, "Stark/The Dark Half" von Stephen King, der sie so restlos begeisterte, dass sie beschloss, selbst Schriftstellerin zu werden, um irgendwann einmal ähnlich spannende Geschichten erzählen zu können wie ihr großes Idol.
Bis heute schrieb sie diverse Romane und Kurzgeschichten, in denen sie sich immer wieder mit den menschlichen Abgründen beschäftigt und am liebsten ganz normale Menschen in Extremsituationen schildert. Den klassischen Bösewicht oder das "am Ende stets siegende Gute" wird man in ihren Geschichten vergebens suchen. Hart, brutal und schonungslos zeigt sie auf, was mit uns geschieht, wenn unser Leben ungeahnte, wenig willkommene Wendungen nimmt, beziehungsweise wenn wir selbst zu einer Person werden, die wir vielleicht nie sein wollten.
Ihr Debütroman "Mörderherz" entführt den Leser in ein genau solches Leben und zwingt ihn damit förmlich, Sympathien für den "eigentlich" durch und durch bösen Protagonisten zu entwickeln. So wie viele ihrer Geschichten spielt auch diese in einer amerikanischen Kleinstadt, da Simone sich gerne mit den Schattenseite des amerikanischen Traums beschäftigt, um auf diese Weise einen Einblick in den teils harten, wenig glamourösen Alltag der durchschnittlichen Kleinstädter jenseits der großen Metropolen zu gewähren.
Sie reiste selbst bereits mehrfach durch das Land, wobei sie sich ganz bewusst abseits der Touristenpfade bewegte, um das "echte" Leben der einfachen Menschen kennenzulernen und dabei wichtige Eindrücke für ihre Bücher zu sammeln.