
Die letzte Prophezeiung des Frank Fischer
Auf dem Mars findet sich Lena mit ihrem alten Widersacher konfrontiert: Russo. Frank und Cooper blieben auf der Erde zurück, Lena ist ganz auf sich allein gestellt. In der unerbittlichen Umwelt des Roten Planeten kämpft sie um ihr Überleben – und gegen ihre eigenen Dämonen. Zu allem Überfluss wird sie des Mordes angeklagt und ihr wird klar, dass sie auf die eine oder andere Weise sterben würde …
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| Veröffentlichung: | 06.02.2022 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 20,32 cm / B 12,7 cm / - |
| Seiten | 492 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 19.99 |
| Preis AT | EUR 19.99 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-949-80202-7 |
| ISBN-10 | 3949802029 |
Über den Autor
Zum Schreiben kam ich, noch ehe ich lesen konnte. In gewissem Sinne zumindest. Als kleiner Knirps las mein Vater mir jeden Abend vor dem Einschlafen eine Geschichte vor. Zwar hörte ich gebannt zu, doch dann löcherte ich ihn mit Fragen. Warum konnte der Kaufmann die Räuber nicht einfach mit seinem Schwert in die Flucht schlagen? Wieso war der ach so gebildete Prinz nicht clever genug, um den gemeinen Plan des Großwesirs zu durchschauen? Und wie lange können Feen fliegen? Da mein Vater die Antworten – natürlich – nicht kannte, schrieb ich die Geschichten kurzerhand um. Sobald ein Buch zum zweiten Mal an die Reihe kam, übernahm ich das Erzählen ab dem Punkt, an dem mir die Geschichte zu langweilig schien.
Mittlerweile bin ich – glücklicherweise! – des Schreibens mächtig und muss mir meine Geschichten nicht länger merken. Und ich kann sie, dem Internet sei Dank, mit anderen teilen. Außerdem haben sich die Themen seither ein klein wenig gewandelt: In meinen Erzählungen geht es nicht länger um Prinzen und Räuber und Feen, sondern um neue Technologien wie Künstliche Intelligenz, Antimaterie oder Quantencomputer. Dabei reizt mich besonders die Überlegung, was passieren könnte, wenn diese Technologien einmal außer Kontrolle geraten. Oder vorsätzlich missbraucht werden.
Dieser Ansatz dürfte dem einen oder anderen bekannt vorkommen. Ja, ich gestehe: Michael Crichton hat mich dabei massiv beeinflusst. Als ich 1992 »Dino Park« in die Finger bekam, der im Jahr darauf als »Jurassic Park« verfilmt wurde, war ich Feuer und Flamme. Da war diese damals neue Gentechnik, dank er es zumindest denkbar wurde, Dinosaurier zum Leben zu erwecken. Was für ein faszinierender und zugleich erschreckender Gedanke!
Trotzdem dauerte es noch mehr als ein Vierteljahrhundert, ehe ich mein erstes eigenes Buch veröffentlichte. Das sollte eigentlich »Avatar« heißen, entstand es doch noch vor dem gleichnamigen Film. Erst etliche Jahre später ließ ich mich auf das Abenteuer Selfpublishing ein und gab den Roman schließlich auf Amazon unter dem Titel »Hollywood Avatar« heraus. Aufgrund der positiven Resonanzen folgte »Die letzte Prophezeiung des Nostradamus«, aus der schließlich die »Prophezeiungen«-Trilogie erwuchs.




