Die Putzhilfe
Thriller
An einem Tag im November verlässt Franziska Oswald ihr Zuhause, setzt sich in den Zug und fährt nach Berlin, wo sie niemanden kennt. Franziska lässt ihr Leben zurück, eine vielversprechende Karriere als junge Akademikerin, ein hübsches Einfamilienhaus im Münsterland, das sie zusammen mit ihrem Partner Johannes bewohnt hat. In Berlin kommt sie in einem verwahrlosten Parterreloch unter. Den Mietvertrag hat sie mit falschem Namen unterschrieben. Sie irrt ziellos in der Stadt umher. Niemand darf wissen, wo sie ist. Dann lernt sie Henny Mangold kennen. Henny Mangold bietet ihr an, bei ihr zu putzen. Eine Putzstelle ist das Letzte, was Franziska sich wünscht, aber sie sagt zu. Und erkennt bald, dass nicht nur sie etwas zu verbergen hat, sondern auch Henny Mangold. Und dann gibt es noch Sina, eine herumstreunende Jugendliche aus Neukölln, die aus Langeweile beginnt, Franziska zu verfolgen ...
„‚Die Putzhilfe‘ handelt von Kontrolle und sozialen Normen, von Einengung und Befreiung, von realer und eingebildeter Überforderung. Alle diese Themen bilden den schwebenden Hintergrund einer ebenso überraschenden wie spannungsreichen Handlung ...“ (Tobias Gohlis, DLF, 29.11.2019)
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Veröffentlichung: | 22.10.2019 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 18,8 cm / B 12,5 cm / - |
Seiten | 400 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.90 |
Preis AT | EUR 13.30 |
Auflage | 3. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-887-69595-8 |
ISBN-10 | 388769595X |
Über die Autorin
ist in Herten/Ruhrgebiet aufgewachen, studierte Germanistik, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften in Bochum und lebt als freiberufliche Schriftstellerin und Lektorin in Berlin. Seit Jahren schreibt sie Thriller, die aus den »brutalen, blutigen Thrillerwelten herausragen«. Sie erhielt den Deutschen Krimipreis und den Stuttgarter Krimipreis 2020 und war mit ihren beiden letzten Thrillern mehrfach auf der renommierten Krimibestenliste von DLF und FAZ. Ihre Bücher handeln von gesellschaftlicher Realität und sozialen Spannungen. Es geht um schlecht bezahlte Aushilfsjobs, pflegebedürftige Eltern, Angst vor Abstieg, Abgründe beim Erwachsenwerden, Einsamkeit ... »Ein Alltag, wie ihn jeder Mensch hat. Die Spannung holt sie daraus, weil es so real ist.« (Christian Koch, Hammett). »Das Unheil lauert auf jeder Seite ... Das ist ganz grosse Erzählkunst.« (Hans-Peter Eggersberger, Basler Zeitung). »Katzbach« ist ihr 18tes Buch.