Sherlock Holmes - Folge 62
Mr. Marburys Hände. Hörspiel.
Holmes und Watson treffen beim Golfspielen in Slindon Holmes‘ alten Bekannten Colonel Fortescue, der eine sehr wertvolle Edelsteinsammlung besitzt. Doch obwohl der Colonel nicht allzu beliebt ist und die Sammlung ausgerechnet in seinem Haus versteckt, ist es sein sympathischer Nachbar, der plötzlich Drohbriefe erhält und um sein Leben zittern muss. Holmes beschließt, in London nach dem ominösen Briefeschreiber zu suchen ...
Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
Veröffentlichung: | 26.04.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 12,5 cm / B 14,2 cm / - |
Art des Mediums | Audio [AC] |
Preis DE | EUR 9.99 |
Preis AT | EUR 9.99 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Sherlock Holmes 62 |
ISBN-13 | 978-3-785-78642-0 |
ISBN-10 | 3785786425 |
Über den Autor
Zur Person Conan Doyle etwas Neues oder auch nur Originelles zu sagen, fällt schwer. Zu viele Autoren haben sich über ihn geäußert, es liegen ausreichend biographische Werke vor - die meisten leider nur in Englisch -, so soll an dieser Stelle nur ein kurzer und sehr persönlicher Eindruck wiedergegeben sein, der den einen oder anderen Leser vielleicht doch dazu anzuregen vermag, Conan Doyle als Schriftsteller kennenlernen zu wollen. Da wir voraussetzen dürfen, daß dem Leser Doyles erfolgreichste literarische Conan DoyleErfindung - die Figur des Detektivs Sherlock Holmes - bereits bekannt ist, bleibt nur zu ergänzen, daß Doyle so gut wie jedes literarische Genre beackert hat: Krimi, Horror und Abenteuer ebenso wie den Liebesroman, Science Fiction und den historischen Roman. Sachbücher über Krieg bis Spiritismus nahmen einen wichtigen Platz ins seinem Schaffen ein - und daneben verfaßte er über 200 Erzählungen in allen nur denkbaren Spielarten. Was noch? Viel! Die Bandbreite reicht vom Opernlibretto bis zum politischen Zeitungsartikel, vom Kriegsbericht bis zur juristischen Streitschrift. Fast unüberschaubar ist diese Vielfalt - und wird doch übertroffen durch sein "wirkliches" Leben, also das Leben jenseits der Literatur. Unmöglich, es hier auch nur anzudeuten, wie ihm dieser Spagat vom Arzt zum Autor, Sportsmann aller Klassen, Militärhistoriker und Kriegsteilnehmer, Politiker (ohne Fortune, da er es ablehnte, einen "sicheren" Listenplatz zu belegen) und Verfechter des Spiritismus gelang. Eines aber war immer gleich: was er anging, unternahm er mit dem ganzen ihm möglichen Engagement - und als Gentleman. So war er überzeugt, der Burenkrieg in Südafrika verdiene seine Unterstützung - und also ging er selbst hin, obwohl er zu alt für den aktiven Militärdienst war, und arbeitete als Arzt inmitten einer wütenden Seuche. Er war, falls der Begriff eines Gentleman nicht mehr aussagekräftig genug sein sollte, ein redlicher Mann, dessen Überzeugungen ihm heilig waren. Dazu ein guter Autor, einer der besten und vielseitigsten. Nun - was kann man mehr sagen - viel Spaß beim Lesen: er hat für Sie geschrieben!