
Sherlock Holmes - Folge 67
Watsons erster Fall. Hörspiel.
Watson vertritt für zwei Wochen einen befreundeten Landarzt in dessen Praxis und ist daher bei der Familie des Verreisten eingezogen. Die Gattin seines Freundes hat gerade zudem ihre Schwägerin, nebst deren sechsjährigem Sohn Nick, und Lucy, die angeheiratete Nichte der Schwägerin, bei sich zu Gast. Als der kleine Junge spurlos verschwindet, hat Lucy kein Alibi, dafür aber Blutflecken an ihrem Kleid und leider auch ein sehr gutes Motiv, das Kind beiseite geschafft zu haben. Watson zögert nicht, in dem Fall zu ermitteln ...
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| Veröffentlichung: | 26.09.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 12,5 cm / B 14,2 cm / - |
| Art des Mediums | Audio |
| Preis DE | EUR 19.99 |
| Preis AT | EUR 19.99 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Sherlock Holmes 67 |
| ISBN-13 | 978-3-785-78714-4 |
| ISBN-10 | 3785787146 |
Über den Autor
Zur Person Conan Doyle etwas Neues oder auch nur Originelles zu sagen, fällt schwer. Zu viele Autoren haben sich über ihn geäußert, es liegen ausreichend biographische Werke vor - die meisten leider nur in Englisch -, so soll an dieser Stelle nur ein kurzer und sehr persönlicher Eindruck wiedergegeben sein, der den einen oder anderen Leser vielleicht doch dazu anzuregen vermag, Conan Doyle als Schriftsteller kennenlernen zu wollen. Da wir voraussetzen dürfen, daß dem Leser Doyles erfolgreichste literarische Conan DoyleErfindung - die Figur des Detektivs Sherlock Holmes - bereits bekannt ist, bleibt nur zu ergänzen, daß Doyle so gut wie jedes literarische Genre beackert hat: Krimi, Horror und Abenteuer ebenso wie den Liebesroman, Science Fiction und den historischen Roman. Sachbücher über Krieg bis Spiritismus nahmen einen wichtigen Platz ins seinem Schaffen ein - und daneben verfaßte er über 200 Erzählungen in allen nur denkbaren Spielarten. Was noch? Viel! Die Bandbreite reicht vom Opernlibretto bis zum politischen Zeitungsartikel, vom Kriegsbericht bis zur juristischen Streitschrift. Fast unüberschaubar ist diese Vielfalt - und wird doch übertroffen durch sein "wirkliches" Leben, also das Leben jenseits der Literatur. Unmöglich, es hier auch nur anzudeuten, wie ihm dieser Spagat vom Arzt zum Autor, Sportsmann aller Klassen, Militärhistoriker und Kriegsteilnehmer, Politiker (ohne Fortune, da er es ablehnte, einen "sicheren" Listenplatz zu belegen) und Verfechter des Spiritismus gelang. Eines aber war immer gleich: was er anging, unternahm er mit dem ganzen ihm möglichen Engagement - und als Gentleman. So war er überzeugt, der Burenkrieg in Südafrika verdiene seine Unterstützung - und also ging er selbst hin, obwohl er zu alt für den aktiven Militärdienst war, und arbeitete als Arzt inmitten einer wütenden Seuche. Er war, falls der Begriff eines Gentleman nicht mehr aussagekräftig genug sein sollte, ein redlicher Mann, dessen Überzeugungen ihm heilig waren. Dazu ein guter Autor, einer der besten und vielseitigsten. Nun - was kann man mehr sagen - viel Spaß beim Lesen: er hat für Sie geschrieben!



















