
The Family Guest
Thriller | Sie ist der perfekte Gast. Und sie hat vor, zu bleiben. | Ein fesselnder psychologischer Spannungsthriller mit tödlichem Twist | Exklusiver Farbschnitt in limitierter Erstauflage
Sie ist der perfekte Gast. Doch wer ist sie wirklich?
Als die britische Austauschsschülerin Tanya für ein Jahr bei den Merritts einzieht, hofft die Familie nach dem Tod ihrer ältesten Tochter Anabel auf einen Neuanfang. Doch während Tanya sich schnell einlebt, werden ihre Ähnlichkeiten mit Anabel von Tag zu Tag unheimlicher. Nicht nur, dass Tanya wie Anabel aussieht - was Gastmutter Natalie auf einen Zufall zurückführt -, die junge Frau fängt auch an, wie Anabel zu klingen... Während Natalie nachts im Bett liegt, fragt sie sich zunehmend: Wer schläft wirklich in ihrem Gästezimmer?
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Original Titel | The Family Guest |
Veröffentlichung: | 20.02.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,6 cm / - |
Seiten | 384 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 16.00 |
Preis AT | EUR 16.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-365-00676-4 |
ISBN-10 | 3365006761 |
Über den Autor
Nelle Lamarr lebt umgeben von velen Haustieren mit ihrem Ehemann und ihren Zwillingstöchtern in Los Angeles. Sie liebt es, von ihren Leserinnen und Lesern zu hören.Diesen Artikel teilen
1 Kommentar zu diesem Buch
Ist mehr ein Familiendrama als ein Thriller
Der Klappentext zu dem Thriller "The Family Guest" hörte sich vielversprechend an und das Buch hat einen farbigen, jedoch schlichten Buchschnitt. Die Handlung dreht sich um die britische Austauschschülerin Tanya, die für ein Jahr bei der Familie Merritts einzieht. Diese besteht aus Mutter Natalie, Vater Matt, Tochter Paige, Sohn Will und dem tollpatschigen großen Hund Bear. Die Familie muss den Tod der ältesten Tochter Anabel verkraften und hofft auf einen Neuanfang.
Seltsam ist, dass Tanya Anabel so ähnlich sieht und - mit Erlaubnis von Natalie - auch deren Sachen benutzen darf. Natalie hat es nie geschafft, das Zimmer auszuräumen oder die Kleider wegzugeben. Die Geschichte wird aus der Sicht von Paige und Natalie erzählt, wobei ich über Natalie nur den Kopf schütteln konnte. Paige dagegen, mit ihrem Misstrauen und ihrer Art, hat mir sehr gut gefallen, ebenso wie ihr Bruder Will, der ein kleiner Nerd ist. Paige glaubt nach und nach, dass Tanya nicht die ist, die sie vorgibt zu sein, und beginnt Nachforschungen anzustellen. Will und Paige sind sehr sympathisch, und besonders die Dialoge zwischen ihnen sind amüsant.
Den Gast Tanya braucht wirklich niemand, und sie wirkt zu Anfang überzogen, was jedoch ein bewusstes Stilmittel ist. Es ist von Anfang an klar, dass sie ein psychologisches Spiel treibt und sehr manipulativ ist. Sie schmeichelt Natalie, die für Komplimente empfänglich ist, was ihre Manipulationen erklärt.
Natalie und Matt, die Eltern, sind einfach unsympathisch. Die Geschichte zieht sich etwas, und ich fand sie mittelmäßig spannend, bis zum Ende hin vieles klarer wurde und ich es besser verstehen konnte. Insgesamt fand ich das Buch absolut lesenswert und hatte es in einem Rutsch durch.