Verirrt
Willkommen in den Tiefen menschlicher Abgründe – der packende Auftakt um das Hamburger Ermittlerteam Kollinger und Zastrow.
Haben Sie einmal in einen Abgrund hineingesehen? Hüten Sie sich! Es verändert Ihren Blick auf ewig.Die grotesk inszenierte Leiche einer jungen Frau wird aufgebahrt in einer alten Badewanne am Hamburger Stadtrand in einer Bauernhofruine aufgefunden. Das Opfer ist nicht nur verkleidet und übertrieben geschminkt, ein weiteres schockierendes Detail in dieser absurden Szenerie verdeutlicht Carmen Kollinger und ihrem jüngeren Kollegen Matthias Zastrow, dass dieser Fall eine besondere Herausforderung wird.
Das Opfer war Patientin in einer Nervenheilanstalt und es gibt viele Verdächtige mit einem Motiv. Doch die taffe Klinikchefin gibt sich wenig kooperativ, ebenso wie ihr halbseiden wirkender Oberarzt. Es ist viel Fingerspitzengefühl und psychologisches Einfühlungsvermögen vom Ermittlungsduo gefragt, dessen Aufgabe durch private Turbulenzen nicht einfacher wird. Als sie sich endlich auf der richtigen Fährte wähnen, verschwindet ein weiteres Mädchen aus der Klinik. Die Sprachnachricht, die es hinterlassen hat, verrät nicht viel, nur dass sie sich in Todesangst wähnt …
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Veröffentlichung: | 09.08.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 18,6 cm / B 12,6 cm / 503 g |
Seiten | 430 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 9.99 |
Reihe | Ein Carmen-Kollinger-Krimi 1 |
ISBN-13 | 978-2-496-71162-2 |
ISBN-10 | 249671162X |
Über die Autorin
Nika Michaelis, geboren 1963 in Hamburg, verbrachte ihre Kindheit und Jugend im hohen Norden, zunächst in Schleswig-Holstein, später in Hamburg. Meist traf man sie mit einem Buch vor der Nase. Früh begann sie, ihre überbordende Fantasie damit zu kanalisieren, sich Geschichten auszudenken und aufzuschreiben. Folgerichtig war ihr Traum, »irgendetwas mit Literatur« zu machen. Doch nach einer mäßig erfolgreichen Schulkarriere, die zwar trotz aller Faul- und Verträumtheit zu einer Fachhochschulreife führte, rückte ein Studium der Germanistik in weite Ferne. Zudem bestanden ihre Eltern auf einer soliden Ausbildung. Als Kauffrau im Außenhandel fand sie tatsächlich Freude daran, fremde Länder und Kulturen kennenzulernen.
Aber die Lust aufs Schreiben ließ sie nie los und so wurde das Weihnachtsgeschenk ihrer besten Freundin schließlich zur Initialzündung: Sie vertiefte sich in das Handwerk des Schreibens und kann seither nicht mehr aufhören, in ihrer gemütlichen Wohnung in Hamburg oder in einem Strandkorb an Nord- oder Ostsee ihre fiktiven Opfer abzumurksen.