Schmerzen sind für Menschen mit Komplexer Behinderung oft ein leidiger täglicher Begleiter. Meist können die Personen den Schmerz nicht verständlich kommunizieren, wodurch der Schmerz vom Umfeld oft nicht wahrgenommen wird. Der Nachfolger des beliebten Bandes „Schmerz“ stellt die Dimensionen von Schmerz sowie den Ansatz einer Palliativen Pädagogik dar, geht auf die Grundlagen der Schmerz-Physiologie, die ärztliche Diagnostik und die Grundlagen der Schmerztherapie ein.
Die Broschüre richtet sich sowohl an Fachleute wie auch an Familien und bietet eine praxisorientierte und gut verständliche Einführung in das Themengebiet der Unterstützten Kommunikation. Die Auswirkungen fehlender oder unzureichender Lautsprache auf das Leben der Betroffenen werden geschildert und die vielfältigen Möglichkeiten, durch Unterstützte Kommunikation eine bessere Verständigung möglich zu machen, aufgezeigt.
Spielen ist ein Grundbedürfnis aller Menschen, das für die menschliche Entwicklung in allen Lebensphasen von zentraler Bedeutung ist.Wir alle verbringen einen Großteil unserer Lebenszeit mit Spielen. Dies findet meist unbewusst statt, z. B. auf einer langen Autofahrt, vor dem Zu-Bett-Gehen, beim Sport, beim Singen, Musizieren, Tanzen, bei Brettspielen und vielen anderen Aktivitäten.
Menschen mit Komplexer Behinderung wird der Umgang mit digitalen Tools in der Regel nicht zugetraut. Doch längst hat sich unsere Gesellschaft für die Digitalisierung auf allen Ebenen entschieden. Ein Grund mehr, Menschen mit Komplexer Behinderung die Teilhabe an dieser rasanten Entwicklung zu ermöglichen.
Menschen mit Komplexer Behinderung sind meist lebenslang auf Pflege durch Dritte angewiesen. Auch kommen sie in ihrem Leben häufiger in lebensbedrohliche Situationen, in denen sie nicht nur die übliche Grund- und Behandlungspflege, sondern auch eine palliative Versorgung zur Symptomlinderung und Erhaltung der Lebensqualität erhalten.
Sich mitteilen zu können, verstanden zu werden und Beziehungen mit anderen einzugehen, sind essenzielle Grundbedürfnisse eines jeden Menschen. Menschen, die auf eine nonverbale Kommunikation angewiesen sind, müssen lernen, sich dennoch bestmöglich auszudrücken, oftmals über Mimik, Gestik, Lautieren, körperliche Reaktionen wie erhöhter Puls, gesteigerte Atmung, Schwitzen etc.