Fia liebt seit Jahren Anthony, einen herzkranken Künstler, dem der Mut zum Leben und offenbar auch zu einer Beziehung fehlt. Da fällt ihr kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag eine Kontaktanzeige in die Hände. „Wenn du Mut hast, melde dich!“, steht da.
Der Füllfederhalter eines Toten übermittelt eine unheilvolle Botschaft, für perfide Außerirdische erweist sich gewöhnliche Tinte als pures Gift, der Tod persönlich tauscht seine Sense gegen einen Füller, ein Weltkriegsveteran irgendwo in Russland hat schreckliche Schreibwerkzeuge zu verschenken.
Ein totes Mädchen tanzt auf Gräbern und spielt Gott; Max Kellermann bekommt sein erstes gutes Gespräch und eine letzte Rose nach seinem großen Flug; Kurt dichtet über Zwerge und findet einen Gönner, der alles, nur das nicht sein will … und Vater weint trocken, weil gestern eben gestern ist.