Die 60-jährige alleinstehende Marlene lebt ein gutes, jedoch monotones Leben. Äussere Umstände bewegen sie dazu, Einstellungen zu revidieren, Bilder aufzuweichen und ihr Verhalten zu überdenken. Besonders in ihren Rollen als Tochter und als liebende Frau hat sie sich nie richtig wohl gefühlt.
Als Giovanni Schenkel, Leiter des Sozialamts der Stadt Luzern, zur Arbeit geht, entdeckt er eine Tote zwischen zwei Containern. Es handelt sich um die Klientin Nurgül Gavalotti. Die Tote ist geschminkt wie eine Prostituierte, in ihrem Bauch stecken Nadeln, die zwei Kreise bilden.