Adam Cameron ist Privatdetektiv. Ein Detektiv, der sich - zum Leidwesen seiner Familie - am liebsten aussichtslosen Fällen aus der indianischen Community widmet. Der Fall Blueboy führt ihn nach Winnipeg, wo vor zehn Jahren der indianische Junge Daniel auf ungeklärte Weise umgekommen ist.
Ein ganz entspanntes Wochenende in der Normandie mit guten Freunden, das war der Plan der Bibliothekarin Marla. Doch der vergnügliche Nachmittagsausflug zu einem Pferderennen an der Küste nimmt ein jähes Ende, als eine wildfremde ältere Dame einen Schwächeanfall erleidet und wenig später in Marlas Armen stirbt.
Janosch hat viele Gesichter Das beginnt damit, dass er mit seinem richtigen Namen natürlich anders heißt. Es liegt auch daran, dass er in Oberschlesien geboren wurde, dem Grenzgebiet zwischen Deutschland und Polen, in Zbrze, das damals zu Deutschland gehörte und Hindenburg hieß und heute wieder polnisch ist.
Dieser l. Band der "Autobiographischen Hüpferei" von Horst Janssen schildert Erlebnisse aus seiner Kindheit in Oldenburg. Eindrücke aus der Napola in Haselünne, Episoden aus der Zeit an der Hamburger Kunstakademie, Jux mit Freunden, Liebschaften und Leidenschaften ebenso wie beschauliche und zornige Betrachtungen aus jüngster Zeit.
"Frankreich hat einen neuen Jean Genet! So provozierend, poetisch, philosophisch und pornographisch hat kein Dichter mehr seit ihm Homosexualität und Religiosität als heiliges Paar gleichgesetzt wie Olivier Py. Ein Roman zwischen Tod und Auferstehung.
1970, nach dem "Schwarzen September", reiste Jean Genet in den Nahen Osten, besuchte die Palästinenserlager in Jordanien und Syrien und lebte mehr als ein Jahr auf Einladung von Arafat bei den Fedajin. Erst zahn Jahre später, im September 1982, reiste Genet erneut in den Nahen Osten.
1974, als Genet und Tahar Ben Jelloun sich zum ersten Mal treffen, hat Genet längst nichts mehr gemein mit dem legendären Schriftsteller-Dieb, dem Heiligen und Märtyrer der 1950er und 60er Jahre. Er schreibt kaum noch und hat die Verbindung zu Sartre und Cocteau lange gekappt.
Diese erste Fassung des Romans "Justine" entstand 1787 und wurde zu Lebzeiten des Marquis de Sade nicht veröffentlicht. Schon diese erste Version enthält jedoch alle Stationen auf dem Leidensweg der unglücklichen Justine und alle schändlichen Erfolge der sittlich verwahrlosten Juliette.
Dass Horst Janssen nicht nur ein genialer Zeichner, sondern darüber hinaus ein virtuoser Literat war, hat sich in der breiten Öffentlichkeit bereits seit längerem herumgesprochen. Dass er zudem ein brillanter Vorleser war, wussten bislang nur diejenigen, die ihn einst live bei seinen Lesungen erlebten.
Eine reiche, privilegierte Ehefrau ist auf der Flucht.Noch zwei Tage vorher hat sie in einem schicken Istanbuler Appartement den Blick über den Bosporus genossen.Ihr Alltag waren Shopping-Touren in der Stadt und Abende in den Kreisen der High Society, zu der auch die Familie ihres Mannes gehört.