Mexiko, vor etwa fünfhundert Jahren. Neuankömmlinge beginnen Mittelamerika in Besitz zu nehmen. Neuankömmlinge, die sich selbst »Kastilier« nennen, die angestammten Bewohner »Indios«, und deren Land die »Neue Welt«. Mit ihrem Gott bringen die Europäer noch etwas mit: ihre Hölle.
Der Behördendolmetscher Nuri Mohsen, Anfang vierzig, wird von einem geheimnisvollenDeutschen auf die Suche nach einem seit den sechziger Jahrenverschwundenen Dolch, dem sogenannten »Dolch der Liebe«, geschickt, vondem es heißt, er befinde sich im Besitz einer gerade nach Deutschland geflüchtetenIrakerin.
Bizarre Episoden aus dem Leben eines Spötters: Ein Roman, der immer wieder zeigt, dass der Mensch nur eine Rolle ist.
Mitternacht in Donezk widmet sich der komplexen Realität und den Fantasiewelten derRegion Donbass, um die im Ukraine-Krieg von Anfang an hart gekämpft wird.Die literarische Qualität der berühmten polnischen Reportagen geht hier Hand in Hand mitgründlicher Recherche: Wizowska und Szymanik beschäftigen sich nicht nur mit dem aktuellenGeschehen, sondern auch mit der Vergangenheit der Region.
Basierend auf einem Sexualverbrechen in Dessau, bei dem 2016 eine junge chinesischeStudentin zu Tode gekommen ist, hat Luo Lingyuan einen Roman verfasst,der auf zwei Handlungssträngen beruht: Einerseits die Ankunft der jungenchinesischen Studentin in Deutschland und ihr Werdegang an der Dessauer Universität,ihre Freundschaften und ihre erste, zarte Liebe.