Das Ich wandelt durch seine Seelenlandschaften und Albträume, von psychisch-surreal bis grotesk-schaurig. Erzählt werden Geschichten von Individuen, die sich in ihrer Morbidität eingerichtet haben und den Leser treffsicher verstören.
Für mehr als hundert Tage begibt sich Ingrid Samel zur Maria-Valeria-Brücke, die Stúrovo in der Slowakei mit Esztergom in Ungarn verbindet. Auf der Brücke blickt sie bestimmt mehr als hundertmal dem fließenden Wasser der Donau nach, bis es am Horizont entschwindet.