Cover: Schwarzwaldfrost
Sonja Kindler
Schwarzwaldfrost
- Krimi
ISBN: 978-3-965-55149-7
272 Seiten | € 13.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
05.09.2023
Krimi
Sonja Kindler

Schwarzwaldfrost

Krimi

5.00/5.00 bei 2 Reviews
4.2/5.00 bei 30 Reviews - aus dem Web

An einem frostigen Novembermorgen wird Adrian Hollstein, Mitinhaber einer Firma für Sicherheitstechnik, tot auf dem Parkplatz einer Reha-Klinik aufgefunden. Erschossen. Alles deutet auf Selbstmord hin. Doch warum ausgerechnet hier? Und warum steht der Kofferraum offen? Als herauskommt, dass zudem Adrians Ehefrau im Vorfeld entführt wurde, wird KHK Ines Sandner und ihrem Team schnell klar, dass der Fall Adrian Hollstein nicht so leicht zu den Akten gelegt werden kann.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:05.09.2023
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12 cm / -
Seiten272
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 13.00
Preis ATEUR 13.40
ISBN-13978-3-965-55149-7
ISBN-103965551493
EAN/ISBN

Über die Autorin

Sonja Kindler lebt in Blumberg am Rande des Südschwarzwaldes. Schon immer buchbegeistert, schrieb sie 2008 neben ihrem Job als Werkstoffprüferin selbst einen Kriminalroman, dem in den folgenden Jahren weitere folgten. In ihrem neuen Buch darf die KHK Ines Sandner bereits zum zweiten Mal ermitteln und das nicht irgendwo, sondern direkt im Heimatort der Autorin.

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2 Kommentare zu diesem Buch

5/519.05.2024 - 13:30 Uhr

Überraschendes Ende

Bei dem Buch Schwarzwaldfrost handelte sich zwar um den dritten Band der Schwarzwald Reihe um die Kommissarin Ines Sander, ich gestehe ich kenne die beiden ersten leider noch nicht, aber man kann nach Rücksprache der Autorin die Bücher unabhängig davon einzeln lesen.

Zum Glück, also hab ich mal angefangen und ich wurde nicht enttäuscht, der Krimi entpuppte sich fast zum überaus spannenden Thriller, ich konnte das Buch fast nicht aus den Händen legen, so spannend war das, immer wenn ich meinte ha ich weiß, wer es war, lag ich falsch, die Autorin legte geschickt falsche Fährten, um mich in die Irre zu führen. Der Schreibstil, war klasse, denn es wurde immer wieder in zwei Strängen erzählt, einmal in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Man konnte sich alles sehr lebhaft vorstellen, wie das alles vor sich ging, es war, als ob das Buch mich in sich hineingezogen hat, als ich anfing es zu lesen und ich hab alles hautnah miterlebt als unsichtbarer Beobachter. Erst am Ende kam dann die große Überraschung, mit der ich so nicht gerechnet hatte, über das große Warum, der Hintergründe der Tat.

Ich fand es echt Saugut und empfehle es weiter.

5/528.03.2025 - 11:41 Uhr

Ungemein packende und atmosphärisch dichte Krimiunterhaltung aus dem frostigen Schwarzwald

Mit diesem Buch legt die Autorin Sonja Kindler den dritten Band ihrer Krimi-Reihe um Kommissarin Ines Sandner aus Villingen vor und konnte mich dabei ein weiteres Mal auf ganzer Linie überzeugen und begeistern.

Man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten beiden Bänden problemlos lesen und verstehen. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere eingestreute Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Als Adrian Hollstein an einem frostigen Novembermorgen tot auf dem Parkplatz einer Reha-Klinik aufgefunden wird, scheint der Fall eigentlich klar zu sein, denn alle Spuren deuten scheinbar eindeutig auf einen Selbstmord hin. Doch es ergeben sich auch einige Ungereimtheiten und so nimmt Ines Sandner die Ermittlungen auf. Und als sie erfährt, dass die Ehefrau des Opfers vor kurzem entführt wurde und sich immer noch in der Gewalt ihrer Entführer befindet, wird klar, dass doch einiges mehr hinter dem anfangs noch so klaren Fall steckt.

Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bietet am Ende eine schlüssige und durchaus verblüffende Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Dabei sind wir Leser den Ermittlern scheinbar jederzeit einen Schritt voraus, denn immer wieder eingestreute Rückblenden in die Vergangenheit des Opfers decken dessen tragische Geschichte auf und offenbaren das Spinnennetz, in dem er sich immer tiefer verstrickt, dessen ganzes Ausmaß aber doch erst kurz vor Schluss enthüllt wird. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die teilweise bereits aus den ersten beiden Bänden bekannt sind, die neuen Figuren reihen sich zudem nahtlos in das gut aufeinander abgestimmte Ensemble ein. Fein dosierte Ausflüge in das Privatleben der Ermittler sorgen zudem immer wieder für ein wenig Abwechselung, lassen dabei den Spannungsbogen aber nicht abreißen.

Wer auf spannende und atmosphärisch dichte Kriminalromane mit reichlich Lokalkolorit steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Und die personellen Änderungen im Team rund um Ines Sandner lassen für die Zukunft noch so einiges erhoffen.

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