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Verbranntes Grab (Zwischen Mord und Ostsee - Küstenkrimi 8)
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 4.00
- Datum: 02.12.2025
Spannender Krimi aus dem hohen Norden, der mit gut aufeinander abgestimmten Ermittlern aufwartet
Mit diesem Kriminalroman legt die Autorin Nele Bruun ihren zweiten Beitrag innerhalb der Krimi-Reihe „Zwischen Mord und Ostsee“ vor, deren ersten sechs Bände aus der Feder von Thomas Herzberg stammen. Da mit dem Autorenwechsel auch neue Ermittler das Ruder übernommen haben, handelt es sich hier quasi um einen Neustart der Reihe, für den man auch kein Vorwissen benötigt.
Man braucht hier grundsätzlich auch keine Vorkenntnisse aus dem ersten Band mit den neuen Ermittlern, um die Geschichte lesen und nachvollziehen zu können. Alle für das Verständnis erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.
Als in der Silvesternacht drei Frauen während des auf Föhr beliebten Kenkner-Brauches spurlos verschwinden und kurz darauf am Strand eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche gefunden wird, übernehmen Birte Lohse und Rainer Speckmann von der Kriminalpolizei Flensburg die Ermittlungen. Als sich immer stärker abzeichnet, dass es sich bei der Leiche um eine der verschwundenen Frauen handelt, werden die Ermittlungen zum Rennen gegen die Zeit. Können Birte und Rainer die beiden anderen Frauen noch retten und den Mörder, dessen Motive zunächst völlig im Dunkeln liegen, rechtzeitig stoppen ?
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bietet dabei eine ausgewogene Mischung aus Krimihandlung und Lokalkolorit. Am Ende gibt es einen spannenden Showdown mit einer überraschenden, aber dennoch schlüssigen Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Vor allem das Zusammenspiel von Birte und Rainer, die nicht nur beruflich, sondern auch privat ein Paar sind, funktioniert sehr gut, die beiden ungleichen Ermittler sind mir schnell ans Herz gewachsen.
Wer auf spannende Kriminalromane aus dem hohen Norden steht, wird hier gut bedient und unterhalten. Für die weiteren Auftritte der Ermittler bleibt aber weiterhin noch ein wenig Luft nach oben.
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 4.00
- Datum: 21.11.2025
Spannender Kriminalroman aus dem hohen Norden
Mit diesem Buch legt der Autor Manuel Martensen einen spannenden Kriminalroman vor, der im Umfeld einer ehemaligen Brauerei, die in der fiktiven norddeutschen Kleinstadt Nordersum angesiedelt ist, spielt und mich sehr gut unterhalten konnte.
Als Krister auf einem Fahndungsvideo seinen Großvater zu erkennen glaubt, staunt er nicht schlecht. Ist der ehemalige Braumeister Herrmann Jöhns wirklich in das Friedrich-Börnsen-Brauerei-Museum eingebrochen, hat dabei einen Wachmann getötet und ist anschließend spurlos verschwunden ? Als sich Krister auf die Suche nach Herrmann begibt, merkt er schnell, das in der Vergangenheit seines Großvaters noch so einige Geheimnisse lauern, von denen er keine Ahnung hatte. Und als er selber ins Visier der Polizei gerät, ist Krister froh, das er sich zumindestens auf die patente Hanna an seiner Seite verlassen kann.
Als passionierter Biertrinker habe ich mich im Umfeld der ehemaligen Brauerei natürlich direkt wohlgefühlt. Doch neben dem Ambiente weiß auch die gut aufgebaute Geschichte mit ihren fein gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen zu überzeugen. Mit einem packenden Schreibstil treibt der Autor das Geschehen voran und lässt es schlußendlich in einen klassischen Showdown münden, der neben viel Spannung auch eine überzeugende Auflösung bietet.
Ein gelungener Kriminalroman, an dem nicht nur Biertrinker ihre helle Freude haben dürften.
- Gesamtbewertungen: 2
- Durchschnitt: 2.50
- Datum: 21.11.2025
Packender und atmosphärisch dichter Kriminalroman aus dem hohen Norden
In diesem Kriminalroman schickt der Autor Manuel Martensen seinen Ermittler Walter Bork aus der fiktiven Kleinstadt Nordsum in seinen zweiten Fall, der ihn diesmal auf die vorgelagerte Nordseeinsel Prielsand führt.
Man braucht hier grundsätzlich keine Vorkenntnisse aus dem ersten Band, um das Buch lesen und nachvollziehen zu können. Alle hierfür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören.
Nachdem auf Prielsand die Leiche einer Standesbeamtin gefunden wird, übernehmen Walter Bork und sein Team die Ermittlungen, die durch ein aufziehendes Orkantief erheblich erschwert werden, da die Insel dadurch von der Außenwelt abgeschnitten ist. Zeitgleich erreicht Jonas mit der letzten Fähre die Insel und freut sich auf ein paar entspannte Tage mit seiner schwangeren Freundin Lara, die eigentlich bereits im Hotel auf ihn warten sollte. Doch dann erhält er einen verstörenden Anruf und wird in ein perfides Spiel um Laras Leben getrieben. Als ein Fischer, der Jonas aus einer misslichen Lage befreit, ermordet wird, gerät er zudem ins Visier der Ermittler. Doch das ablaufende Ultimatum zwingt ihn zu einer riskanten Flucht.
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und bietet am Ende einen packenden Showdown mit einer verblüffenden, aber absolut schlüssigen Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Auch bei seinem zweiten Auftritt macht es einem der eigenwillige Ermittler Walter Bork ziemlich schwer, ihn zu mögen. Die Rolle der Sympathieträger übernehmen hier eher andere Protagonisten, mit denen man aber gerne mitfiebert und auf ein gutes Ende hofft.
Wer auf atmosphärisch dichte Krimis aus dem hohen Norden steht, wird hier gut bedient und spannend unterhalten.
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 21.11.2025
Spannender und atmosphärisch dichter Thriller aus dem hohen Norden
In diesem Thriller schickt der Autor Manuel Martensen seinen Ermittler Walter Bork und sein Team aus der fiktiven Kleinstadt Nordsum in ihren vierten Fall, der mich erneut auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte.
Man braucht hier grundsätzlich keine Vorkenntnisse aus den ersten drei Bänden, um das Buch lesen und nachvollziehen zu können. Alle hierfür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere eingestreute Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber doch, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Als in den Nordsumer Dünen eine skelettierte Leiche gefunden wird, übernehmen Walter Bork und sein Team die Ermittlungen. Dabei ahnt Martin Harring zunächst nicht, wie tief seine eigene Familie in diesen Fall verstrickt ist. Denn sein an Demenz erkrankter Vater scheint mehr über die Identität des Toten zu wissen. Und als dann auch noch sein Cousin Mario spurlos verschwindet und Martin eine anonyme Nachricht erhält, die Mario des Mordes bezichtigt, gerät das Leben von Martin und seiner Familie endgültig aus den Fugen.
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und bietet am Ende einen packenden Showdown mit einer schlüssigen Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Auch bei seinem vierten Auftritt macht es einem der eigenwillige Ermittler Walter Bork nicht wirklich leicht, ihn zu mögen, obwohl ich mich inzwischen durchaus an seine bisweilen etwas ruppige Art gewöhnt habe. Die Rolle der Sympathieträger übernehmen auch diesmal wieder eher andere Protagonisten, mit denen man aber gerne mitfiebert und auf ein gutes Ende hofft.
Wer auf atmosphärisch dichte Thriller aus dem hohen Norden steht, wird hier gut bedient und spannend unterhalten.
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 4.00
- Datum: 18.11.2025
Packender Psychothriller um eine Frau, die in einen Alptraum gerät
Mit diesem Buch legt die Autorin Rose Hard ihren dritten Psycho-Thriller vor, der in Deutschland erscheint, und konnte mich dabei wieder gut und spannend unterhalten. Im Gegensatz zu ihren ersten Thrillern ist die Geschichte diesmal in den USA angesiedelt.
Selene lebt mit ihrem Verlobten Dominic in dessen abgelegenen Haus in der Nähe von Chicago. Doch dann verwandelt sich die scheinbare Idylle in einen Alptraum. Als Selene eines Morgens aufwacht, hält sie ein blutiges Messer in den Händen und neben ihr im Bett liegt nicht Dominic, sondern eine tote Frau. Zudem fehlen ihr die Erinnerungen an die letzten 24 Stunden. Statt die Polizei zu rufen, versucht Selene zunächst selbst herauszufinden, was passiert ist, und gerät dabei immer tiefer in eine Spirale aus Wahn und Wirklichkeit. Wem kann sie noch trauen, wenn sie schon an sich selbst zu zweifeln beginnt ?
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und liefert am Ende eine schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Die Geschichte wird komplett aus der Perspektive von Selene erzählt, die hier auch die Rolle der Ich-Erzählerin übernimmt und uns hautnah an ihren Ängsten und Zweifeln teilhaben lässt. Und auch wenn die Story an der einen oder anderen Stelle vielleicht doch etwas überkonstruiert wirkt, bietet sie doch reichlich Spannung und einige echte Schockmomente.
Wer auf spannende Psycho-Thriller steht, wird hier insgesamt gut bedient und unterhalten.
Die Todesfalle - Ein Fall für Skalla und Krampe
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 17.11.2025
Packender und temporeicher Thriller, der Lust auf mehr macht
In diesem packenden und atmosphärisch dichten Thriller schickt der Autor Volker Gerling, der seine Werke früher unter dem Pseudonym V. S. Gerling veröffentlicht hat, seine Hauptfiguren in eine packende und temporeiche Jagd auf einen perfiden Serienmörder. Das Buch ist zugleich der Auftakt einer neuen Reihe und macht auf jeden Fall Lust auf mehr.
Gerade als ihre aktuellen Recherchen zu illegalen Medikamententests kurz vor dem Scheitern stehen, lernt die Investigativjournalistin Rachel Skalla auf einer Party Mark Kreutzer kennen, der ihrer Geschichte durch seine Kontakte doch noch zum Durchbruch verhilft. Im Gegenzug will Rachel Mark helfen, die Unschuld seines Vaters zu beweisen, der vor Jahren wegen des Mordes an einer Prostituierten verurteilt wurde. Als Rachel entdeckt, dass hier offenbar ein perfider Serienmörder am Werk ist, der Unschuldige für seine Taten büßen lässt, zieht sie ihren Bekannten Daniel Krampe, der als Fallanalytiker für das BKA arbeitet, hinzu. Doch da ist der Mörder längst auf seine Verfolger aufmerksam geworden und nimmt sie nun selbst ins Visier.
Mit einem packenden Schreibstil, einigen überraschenden Wendungen und vielen kurzen Kapiteln, die mit ständigen Orts- und Perspektivwechseln aufwarten und so für ein hohes Erzähltempo sorgen, legt der Autor hier einen rasanten Thriller vor, der einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die auch durchaus reichlich Potential für weitere Auftritte aufweisen. Dass hier die Identität des Täters doch recht früh enthüllt wird, nimmt der Geschichte nichts von ihrer Spannung, ganz im Gegenteil. Und auch wenn der Autor ab und an dazu neigt, etwas dick aufzutragen, bietet das Buch insgesamt doch beste Thrillerunterhaltung.
Ein gelungener Thriller voller Action und Dramatik, der die Messlatte für die weiteren Bände gleich ziemlich hoch hängt.
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 17.11.2025
Verheißungsvoller Auftakt einer neuen Krimi-Reihe aus Münster
In diesem packenden Münster-Krimi schickt die Autorin Simone Hausladen ihren Ermittler Konstantin Dietrich von der Kriminalpolizei Münster in seinen ersten Fall und konnte mich dabei gleich auf ganzer Linie überzeugen und begeistern.
Konstantin Dietrich hat sich gerade erst aus Bayern nach Münster versetzen lassen, um dort als Leiter des KK 11 einen beruflichen Neuanfang zu wagen. Einige private Probleme hat er aber auch im Gepäck, als er an seiner neuen Wirkungsstätte ankommt. Viel Zeit sich einzuleben und die neuen Kollegen kennenzulernen bleibt ihm aber nicht, denn er wird gleich mit einem kniffligen Mordfall konfrontiert. Eine erfolgreiche Psychiaterin wird nahe der Klostermühle Hohenholte erschlagen aufgefunden. Hängt ihr Tod mit dem denkwürdigen Auftritt beim Kramermahl zusammen, bei dem sie kurz vor ihrem Tod fünf der dort Anwesenden mit brisanten Enthüllungen gedroht hatte, oder ist das Motiv eher im privaten Umfeld des Opfers zu finden ?
Mit einem packenden Schreibstil und einer ordentlichen Portion Lokalkolorit treibt die Autorin ihre gut aufgebaute Geschichte voran und bietet am Ende eine absolut schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Der übliche Spagat eines Auftaktbandes, zum einen eine interessante Geschichte zu erzählen, die Lust auf weitere Bände macht, und zum anderen die Protagonisten, die diese Geschichten tragen sollen, sorgfältig einzuführen, gelingt ganz hervorragend und macht direkt Lust auf mehr. So sind die Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen durch die Bank gut gezeichnet und vielschichtig angelegt. Die Geschichte ist dabei zwar sehr stark auf die Hauptfigur zugeschnitten, doch auch die weiteren Mitglieder des KK 11 deuten hier durchaus ihr Potential für weitere Auftritte an. Und obwohl die privaten Probleme von Konstantin hier einen breiten Raum einnehmen, steht die Krimihandlung doch immer im Vordergrund des Geschehens.
Wer auf spannende Kriminalromane mit reichlich Lokalkolorit steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Auf den nächsten Auftritt dieses überzeugenden Teams bin ich nun schon sehr gespannt.
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 4.00
- Datum: 29.07.2024
Spannender Pycho-Thriller
Die Geschichte startet direkt ohne große Einleitung und hält die Spannung gleichbleibend auf einem hohen Niveau. Die Auflösung ist überraschend und dennoch logisch. Als regelmäßiger Krimi- und Thrillerleser habe ich zwar Teile der Lösung erahnt, vom Gesamtbild der Hintergründe der Geschichte bin ich aber dennoch überrascht worden.
Das Leben im Dorf und das Verhalten der Bewohner wird insgesamt gut beschrieben. Auch die Hauptperson ist gut charakterisiert und handelt überwiegend glaubwürdig.
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- Durchschnitt: 4.00
- Datum: 28.06.2024
Spannende und abwechselungsreiche Kurzkrimisammlung zum Thema Trödel
In diesem Buch sind Kurzkrimis versammelt, die sich alle um den Themenkomplex Trödel und Sperrmüll drehen. Es überrascht mich immer wieder, dass der KBV-Verlag immer noch ausreichend Aufhänger für solche Bücher findet, von denen mich bisher auch noch keines enttäuscht hat. Auch dieses nicht.
Die Mischung der Geschichten ist sehr abwechslungsreich, alle möglichen Stilrichtungen, die das Genre bereithält, werden hier abgedeckt.
Besonders hervorheben möchte ich die Storys von Klaus Stickelbroek und Susanne Mischke, die mir besonders gut gefallen haben.
Grundsätzlich hat aber jede Geschichte ihren Reiz, bzw. ihre besondere Note, so das jeder Liebhaber von Kurzkrimis hier die eine oder andere Geschichte nach seinem Geschmack finden wird.
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 4.00
- Datum: 28.06.2024
Unterhaltsame Einblicke in die Arbeit mit KI
In diesem Buch wagt der Autor Jürgen Ehlers, der sonst eher durch seine zeitgenössischen oder historischen Kriminalromane bekannt ist, ein interessantes Experiment.
Er hat die Bilder, die hier abgedruckt sind, allesamt durch künstliche Intelligenz (KI) erzeugen lassen. Verwendet wurden dabei die Programme Chat GPT und Bing Image Creator, eine durchaus mögliche Nachbearbeitung der Bilder hat nicht stattgefunden. Vom Autor kommen hier nur die Vorgaben, nach denen die KI das gewünschte Bild herstellen sollte.
In künstlerischer Hinsicht ist das Ergebnis doch ziemlich bemerkenswert. Doch einige Besonderheiten sorgen auch immer wieder für skurrile Details. So ist der KI die Darstellung von Nacktheit und Gewalt nicht gestattet, hier werden dann kreative Lösungen gesucht und auch durchaus gefunden. So hat die nackte Kuh auf dem Cover plötzlich einen Schal umgeworfen und auf einem Bild, dass die steigenden Meeresspiegel darstellen soll, finden sich fröhlich planschende Menschen, die offenbar völlig frei von Sorgen sind.
Wer auf unterhaltsame Art und Weise Einblicke in die Arbeit mit KI bekommen möchte, wird hier gut bedient.
111 Gründe, Preußen Münster zu lieben
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- Datum: 24.04.2024
Liebeserklärung an einen Traditionsverein
In diesem Buch der 111-Gründe-Reihe steht der westfälische Traditionsverein Preußen Münster im Mittelpunkt.
Der Journalist und Preußen-Fan Carsten Schulte hangelt sich mit viel Liebe zum Detail in launiger und durchaus selbstironischer Schreibweise durch die jüngere und ältere Geschichte des Vereines und schafft es, unvergessene Typen und die kleinen und auch großen Geschichten rund um diesen Club wieder zum Leben zu erwecken. Dabei spart er auch die dunklen und nicht so schönen Stunden nicht aus, da auch diese zur Geschichte des Vereines gehören und ihn zu dem gemacht haben, was ihn heute auszeichnet.
Das Ganze hat einen hohen Wiedererkennungswert. Sehr oft schoss mir beim Lesen der Gedanke "Stimmt ja, das warst Du doch auch dabei" durch den Kopf und es werden längst verschüttete eigene Erinnerungen wieder freigelegt.
Ein Buch, das sehr viel Spaß macht und das ich jedem, dem dieser Verein am Herzen liegt, nur wärmstens empfehlen kann.
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- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 24.04.2024
Jürgen Kehrer kann mehr als Wilsberg
Mit seinem neuen Ermittler Bastian Matt hat Wilsberg-Autor Jürgen Kehrer eine neue Krimi-Reihe mit Potential gestartet.
Es beginnt mit einer einfachen Brandstiftung und endet in einem globalen Umwelt-Skandal.
In diesem Buch steht eindeutig die Geschichte im Vordergrund, der Fall ist deutlich komplexer und ernsthafter, als man es von den Wilsberg-Büchern gewohnt ist. Aber auch hier überzeugt der Autor und legt eine gut konstruierte Geschichte mit stimmigen Figuren vor.
Auf das nächste Buch der Reihe darf man gespannt sein.
Wer mordet schon in Niederösterreich?
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- Durchschnitt: 4.00
- Datum: 24.04.2024
Gelungene Mischung aus Kurzkrimis und Freizeittipps
Die Autorinnen Veronika A. Grager und Jennifer B. Wind liefern in diesem Buch, das im Rahmen der "Wer mordet schon in ..."-Reihe aus dem Gmeiner-Verlag erschienen ist, eine gelungene und äußerst unterhaltsame Mischung aus Kurzkrimis und Freizeittipps aus der Region Niederöstereich ab.
Jede der beiden Autorinnen steuert dabei jeweils 5 Storys bei, in die die Freizeittipps geschickt eingebaut sind und am Ende der Geschichte ausführlicher vorgestellt werden.
Abgerundet wird das Ganze durch eine 11. Geschichte, die von den beiden Autorinnen gemeinsam verfasst wurde und in der die Mörder aus den vorherigen Geschichten nochmals einen Auftritt haben.
Die Geschichten decken das gesamte Spektrum an Möglichkeiten ab, die auf dem Gebiet des Kurzkrimis vorhanden sind, und weisen zudem noch eine ordentliche Portion an schwarzem Humor und überraschenden Wendungen auf.
Wer die Region Niederösterreich bereits einmal besucht hat, wird hier eine Menge wiedererkennen, alle anderen bekommen ausreichend Argumente für einen solchen Besuch geliefert.
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- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 22.04.2024
Klasse Polit- und Polizei-Thriller
Horst Eckert wird mit jedem Buch besser.
Mit Schwarzlicht liefert er einen klasse Polit- und Polizei-Thriller ab, der seine Spannung von Seite zu Seite steigert.
Obwohl er viele unterschiedliche Aspekte/Themen in seine Geschichte einbaut, wirkt die Geschichte an keiner Stelle überfrachtet und die Handlung bleibt auch bei der Vielzahl der handelnden Personen jederzeit nachvollziehbar und geradlinig.
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 22.04.2024
Überzeugender Polizei-Thriller
Auch der zweite Auftritt von Vincent Veih weiß zu überzeugen.
Wie auch im vorangegangenen Buch "Schwarzlicht" liefert Horst Eckert einen Polizei-Thriller ab, in dem die Geschichte sowie die Haupt- und Nebenfiguren überzeugen.
Der Plot ist vielschichtig angelegt, die losen Enden werden aber zu einem stimmigen Gesamtbild verknüpft. Auch die Vergangenheit bzw. Herkunft der Hauptperson spielt wieder eine wichtige Rolle, die offenen Fragen, die hier bleiben, lassen für die Zukunft noch einige erwarten.
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 4.00
- Datum: 22.04.2024
Wilder, aber doch recht unterhaltsamer Ritt durch die Weltgeschichte
In diesem Buch schickt der Autor Sebastian Steffens seine Leserinnen und Leser auf einen wilden, aber dennoch recht unterhaltsamen Kurztrip durch die Weltgeschichte. Der lockere und immer mit einem gewissen Augenzwinkern versehene Schreibstil macht dabei viel Spaß und lässt einen beim Lesen nur so durch die Seiten fliegen. Zudem ist der Autor kein ausgewiesener Historiker, sondern Physiker, und hat somit seinen ganz eigenen Blick auf das Geschehen der vergangenen knapp 14 Milliarden Jahre.
Auf knapp über 100 Seiten kann natürlich nur ein grober Überblick geboten werden, ein Anspruch auf Vollständigkeit wird daher gar nicht erst erhoben und man erfährt hier auch nicht wirklich etwas Neues. Die komprimierte Form lässt aber doch so einiges noch einmal in einem ganz anderen Licht erscheinen. Der Schwerpunkt der Betrachtungen liegt dabei schon auf Europa, der Rest der Welt kommt aber dennoch nicht zu kurz.
Wer sein bereits vorhandenes Wissen noch einmal auf die Schnelle ein wenig auffrischen möchte oder einfach nur auf der nächsten Party mit einer Portion Geschichtswissen glänzen will, wird hier sehr gut bedient. Wer aber deutlich mehr Details braucht, muss sicherlich an der einen oder anderen Stelle noch ein wenig nacharbeiten.
echs Buchregal
Verbranntes Grab (Zwischen Mord und Ostsee - Küstenkrimi 8)
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Die Todesfalle - Ein Fall für Skalla und Krampe
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Venezianische Verwicklungen (Ein Luca-Brassoni-Krimi 1)
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Kripo Nordsee – Hasserfülltes Borkum: Küstenkrimi
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Schutzkreis F44.81: Storysammlung
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Der Frauenrichter (Bajetzky & Kuper - Thriller 5)
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HAILIGHTS: Abenteuer mit Haien und Menschen
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Zwei Federn: Eine Familiensaga - Trilogie - Indigene Schicksale (O'Brian-Familien-Trilogie, Band 1)
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Kit Carson – Legende des Westens Band 1
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Die Kriminalistinnen. Der stumme Zeuge
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Pain Matrix Thriller / Der Kannibale: Pain Matrix Thriller - im Kopf des Serienmörders
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Pain Matrix Thriller / Der Weisse: Pain Matrix Thriller - im Kopf des Serienmörders
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Das Monster: Pain Matrix Thriller
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Pain Matrix Thriller / Der Kaltmacher: Pain Matrix Thriller - im Kopf des Serienmörders
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Die Blutreiter der Sierra Madre
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3 Western in 1: Die Hölle wollte er zähmen
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3 Western in 1: Hartes Sterben
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3 Western in 1: Schwarzer Falke
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3 Western in 1: Canyon der Götter
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Schachmatt, gleich bist du tot: Die Strafe der Richter (Ermittlung in Jefferson City)
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