Frohburg
Frohburg ist das opus magnum von Guntram Vesper, zugleich für den Autor der Ausgangspunkt von allem: Hier werden ein Land und eine Zeit gültig festgehalten, Kultur und Politik, Krieg und Nachkrieg, ein umfassendes, großartiges Portrait deutschen Lebens im zwanzigsten Jahrhundert; ein gewaltiges Prosawerk, das neben die großen Bücher von Peter Kurzeck, Walter Kempowski und Uwe Johnson zu stellen ist.
Die Geschichte des Hauses Bahlsen
Die Geschichte des Traditionsunternehmens Bahlsen bietet einen seltenen Einblick in die ansonsten verborgene Welt des deutschen Mittelstandes.Bahlsen, das steht nicht nur fast synonym für das Genussmittel Keks, sondern ist tatsächlich auch dessen »Erfinder« in Deutschland.
Vom Dorfbub zum Bundesrichter
Aufgewachsen in einer Landsgemeinde des Kantons Zürich, geprägt von den Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges, der Widerstandskraft der Bevölkerung, dem bescheidenen Leben in der dörflichen Gemeinschaft, aktiv bei den damals gängigen Buben- und Jugendstreichen, Selbständigkeit erlernt in der mehrklassigen Dorfschule, fest verankert in der Familie, verpflichtet dem Einsatz für die Heimat, dem Recht und der Freiheit, stets kritisch gegenüber dem Mainstream, waren der Boden, auf dem es Karl Spühler zum Bundesrichter, Universitätsprofessor und Stabsoffizier brachte.
Kopfsturmtage
»Das Ende der Geschichte ist vorhersehbar: Ich schreibe, also lebe ich.« Wie unvermittelt das eigene Leben aus der Bahn geraten kann, davon erzählt Ann De Craemer in ihrem autobiografischen Bericht »Kopfsturmtage«. Es ist die Geschichte ihrer Erkankung an einer Depression, die an einem sonnigen Maitag plötzlich über sie herein brach und ihr bisheriges Leben zum Stillstand brachte.
Wie geht eigentlich normal?
In ihrer Autobiografie erzählt Ava in aller Offenheit davon, wie sie durch Zufall einen potentiell unschuldig zum Tode Verurteilten im Internet entdeckt und sich in der Folge für ihn einsetzt. Schon bald findet sie sich in einer Bewegung wieder, von deren Existenz sie bis dahin nichts ahnte.
Erinnerungen an William Voltz
Der Schriftsteller, Redakteur und Herausgeber William Voltz wurde 1938 in Offenbach geboren. Bereits in seiner Jugend interessierte sich der junge Mann, der die meiste Zeit seines Lebens nur "Willi" gerufen wurde, für Science-Fiction und artverwandte Literatur.
Sind alle Deutschen so wie du?
Mein Leben möchte ich erzählen.Normal beginnt es und wird so weit.Zwei Jahre in London,eins in Paris,eins in Rom.Alles als verbeamtete Lehrerin. Wie geht das?Dann ein Jahr Shanghai,drei Monate New Yorkund zwei Monate Wien.Erfolge als Regisseurin,Ausflüge ins Bildhauern, ins Malen, immer Cello im Streichquartett spielend.
Standpunkte der Ethik - Lehr- und Arbeitsbuch für die gymnasiale Oberstufe - Ausgabe Bayern 2023
Standpunkte der Ethik liegt jetzt passgenau und thematisch dem Aufbau des LehrplanPLUS der neuen Oberstufe des bayerischen Gymnasiums folgend vor.Das Schulbuch bietet den strukturierten Erwerb aller in den Lernbereichen des Faches Ethik erwarteten Kompetenzen anhand der klassischen und aktuellen Materialien zu den wesentlichen Fragen der philosophischen, politischen und angewandten Ethik.
Die Unruhezone
Franzen über Franzen: sein persönlichstes Buch als Neuausgabe Über Kindheit, Vögel, deutsche Sprache, über Leben, Lieben und Charlie Brown Jonathan Franzen hatte als Junge nicht nur vor Umkleideräumen und Quallen Angst. Zu Hause kam er sich wie Snoopy vor, der zwischen größeren Wesen einer anderen Spezies lebt.
Guided Autobiography. Ein Spaziergang durchs Leben.
Guided Autobiography (GAB) ist eine kreative Methode, die Menschen dabei hilft, ihre Lebensgeschichten zu reflektieren und zu dokumentieren. Sie wurde von dem US-amerikanischen Gerontologen und Visionär Dr. James E. Birren entwickelt und geht über die reine Vermittlung von Schreibtechniken hinaus.
Bildung – Taschenbuch – BRD
Seit 1950 gab es literarische Taschenbücher in der BRD. Seit 1952 auch die ersten mit wissenschaftlichen Inhalten. Ihre Auflagen zahlen sind legendär. Ein wissenschaftliches Taschenbuch wie Helmut Schelskys »Soziologie der Sexualität« (Rowohlt 1955) verkaufte sich im ersten Jahr seines Erscheinens 70.
Kleinhirn an Großhirn: ICH HABE FERTIG!
Ein eher überflüssiger Schlaganfall hatte sein Dasein bereichert.Medizinisch wähnte er sich bestens versorgt.Bis ihm immer mehr Zweifel kamen – auch durch Erinnerungen an sein früheres Leben als Arzt.Wie ist das bei Ihnen?Fühlen Sie sich in guten Händen, wenn Ihnen mal was passiert?(Eine sentimental-romantische Abrechnung mit unserem hinreißenden Gesundheitssystem.
Expressions et locutions du français moderne
Bildhafte Wendungen können Nicht-Muttersprachler ziemlich in die Irre führen: Wer »envoyer quelqu’un sur les roses« mit »auf Rosen gebettet« assoziiert, liegt voll daneben; dass es »jemanden in die Wüste schicken« bedeutet, das muss man aber erst einmal wissen.
Sibylle. Eine Selbstbiographie
"Sibylle" ist ein Roman von Ida Gräfin Hahn-Hahn, der erstmals 1846 veröffentlicht wurde. Es handelt sich um eine Selbstbiographie, in der die Autorin die Geschichte einer Frau namens Sibylle erzählt, die zwischen den Menschen lebt und mit ihnen wohnt, aber erst nach ihrem Tod wirklich bemerkt wird.
Die Welt zwischen den Nachrichten
Alles ist gewesen, nichts war genau so.»Am 17. Juni, Tag der Deutschen Einheit, wurde ich geboren. Ich blieb das einzige Kind. Am 2. Juni 1967 saß ich im Trikot des Kinderballetts vor der Tagesschau. Benno Ohnesorg war erschossen worden. Ich schlug meinem Vater während der Meldung auf's Knie: Papi, wenn ich groß bin, erschieß ich dich auch.
Leben, Lehren und Forschen in Zeiten des Umbruchs
Miroslav Hroch legt in diesem Band Zeugnis darüber ab, wie er aus Sicht eines Intellektuellen, eines in Prag forschenden und lehrenden Historikers, der weder zur politischen Prominenz noch zu den politisch Verfolgten zählte, sein Leben in der zunächst besetzten, dann sozialistischen Tschechoslowakei wahrgenommen hat.
War ’s das?
WAR´S DAS?, fragt sich der Autor. Sechsundneunzig geworden und bis auf zwei Töchter alle Mitglieder seiner Familie und Freunde überlebt. Aber sexuell immer noch erregbar wie ein Zwanzigjähriger. Ohne vollziehen zu können, zu was es ihn bis vor kurzem noch getrieben.
Klassenfeinde
Erinnerungen sind subjektiv, gerade wenn viele Jahre vergangen sind. Jeder sieht die Dinge anders, ja, der eine erinnert sich an Dinge, welche die andere vergessen hat. Dann das klassische Dilemma, wenn man über die Vergangenheit schreibt: soll man die wirklichen Namen verwenden oder nicht? Für die echten Namen spricht natürlich die Authentizität, nach dem Motto: das ist ja alles tatsächlich passiert.
Musik ist mein Leben
Die Lebenserinnerungen des 1895 in Krakau geborenen Dirigenten Joseph Rosenstock werden hier erstmalig in deutscher Sprache und ausführlich kommentiert vorgelegt. Rosenstock wirkte zunächst in Darmstadt und Wiesbaden als Generalmusikdirektor und wagte dann ein Engagement an der New Yorker Metropolitan Opera, wo er aber scheiterte.
Dort im Osten, dort irgendwo
Biografien und Wahrnehmungen sind individuell, sehr persönlich und im Falle dessen nicht verhandelbar. Sie sind und dürfen nicht be- oder gewertet werden. Egal aus welcher Position. Geschieht es doch, ist dies ein Zeichen größtmöglicher Überheblichkeit.
Aura Soma
Dies ist die Autobiographie von Vicky Wall, der Begründerin von Aura-Soma. In ihr legt sie Zeugnis ab über ihr in völliger Dienstbereitschaft gelebtes Leben.Im Alter von 66 Jahren und kurz vor ihrem wohlverdienten Ruhestand erblindete Vicky Wall. Nachdem sie die tiefste Verzweiflung über diesen Schicksalsschlag überwunden hatte, stellte die ehemalige Apothekerin nach mehreren Visionen 1984 die ersten Balance-Flaschen her.
Willkommen im Irrenhaus - Von meinem langen Leben in der Psychiatrie und dem Weg hinaus - Autobiografie
Vermisst hatte ich Geborgenheit, bekommen habe ich Pillen. Meine Mama starb, als ich noch klein war. Ich kam in eine Pflegefamilie, doch ein echtes Zuhause fand ich dort nicht. Später landete ich im Bordell. Was ich suchte, fand ich auch da nicht. Nun bin ich schon Jahre in der Psychiatrie.
Queen Mum
Sie war die gute Seele Großbritanniens – die Geschichte von Queen Elizabeths Mutter Damit hatte Elizabeth Bowes-Lyon nicht gerechnet, als sie den jüngeren Bruder des britischen Thronfolgers heiratete: 1936 dankt ihr Schwager Edward VIII. der Liebe wegen ab, und ihr Mann wird unverhofft zum König – eine Rolle, auf die sie beide nicht vorbereitet sind.
Die Malerin der Frauen
Die Malerin der Frauen | Romanbiografie über die bedeutendste Malerin des italienischen Barocks Artemisia Gentileschi: Aus ihrer Verzweiflung erwuchs unsterbliche Kunst In dem biografischen Roman »Die Malerin der Frauen« schreibt Lena Dietrich fesselnd und kenntnisreich über eine außergewöhnlich starke Frau, die sich trotz ihres Traumas an die Spitze der Kunstwelt kämpft.