Aeterna
Eine ganze Menschheitsgeschichte, ein Urmythos, erneuert und erweitert im Spiel der Phantasie – ein spannender Roman.
Eine Frau kehrt auf eine Insel zurück, auf der sie vor sehr langer Zeit, vielleicht in einem früheren Leben, gewohnt hat. Dort will sie eine uralte Felsenstadt wieder aufbauen, die nur noch sehr tief in ihrem Gedächtnis existiert. Sie begegnet einem Mann, der wortlos bereit ist, mit ihr zusammen dieses Gebäude aus Erinnerungen neu zu errichten. Auch sein Gedächtnis reicht Jahrhunderte oder Jahrtausende zurück bis in die Zeit vor dem Ausbruch des Vulkans, der die Stadt verschüttet hat.
Gemeinsam entdecken die beiden die Insel, ihre Geschichte, ihre Bewohner, ihre Geheimnisse. Sie versuchen Rätsel zu lösen und Orakel zu entschlüsseln, forschen in Höhlen nach der Vergangenheit und imaginieren eine Zukunft für die neu zu erbauende Stadt und ihre Menschen. Doch sie sind wieder von dem Vulkan bedroht: Die Insel, als ideale Welt erträumt, wird zur Falle. Liegt die Zukunft jenseits des Horizonts, in einem Land, das es noch zu finden gilt?
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
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Veröffentlichung: | 15.07.2016 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 292 g |
Seiten | 254 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 14.99 |
Preis AT | EUR 15.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-596-31199-6 |
ISBN-10 | 3596311993 |
Über die Autorin
Luise Rinser, 1911 in Pitzling in Oberbayern geboren, war eine der meistgelesenen und bedeutendsten deutschen Autorinnen nicht nur der Nachkriegszeit. Ihr erstes Buch, ›Die gläsernen Ringe‹, erschien 1941 bei S. Fischer. 1946 folgte ›Gefängnistagebuch‹, 1948 die Erzählung ›Jan Lobel aus Warschau‹. Danach die beiden Nina-Romane ›Mitte des Lebens‹ und ›Abenteuer der Tugend‹. Waches und aktives Interesse an menschlichen Schicksalen wie an politischen Ereignissen prägen vor allem ihre Tagebuchaufzeichnungen. 1981 erschien der erste Band der Autobiographie, ›Den Wolf umarmen‹. Spätere Romane: ›Der schwarze Esel‹ (1974), ›Mirjam‹ (1983), ›Silberschuld‹ (1987) und ›Abaelards Liebe‹ (1991). Der zweite Band der Autobiographie, ›Saturn auf der Sonne‹, erschien 1994. Luise Rinser erhielt zahlreiche Preise. Sie ist 2002 in München gestorben.