Salo Muller
Bis heute Abend … und sei schön brav!
- Erinnerungen
ISBN: 978-3-903-29056-3
250 Seiten | € 19.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
25.11.2021
Autobiographie
Salo Muller
Bis heute Abend … und sei schön brav!
Erinnerungen
«Entschuldigen kann sich jeder. Doch nur wer zahlt, meint es ernst.»
Salo Muller im Spiegel, 2. 11. 2020
«Salo Muller geht es um eine Geste, die aber mehr ist als nur Worte.»
ARD, 27. 1. 2021
«Es war ein schamloses Geschäft, gegen das Salo Muller jetzt vorgeht.»
NDR, Kulturjournal, 8. 2. 2021
Amsterdam im November 1942. Lena Muller bringt den kleinen Salo in den Kindergarten. Sie küsst ihn auf die Stirn und sagt: «Bis heute Abend und sei schön brav!» Es sind die letzten Worte, die Salo Muller von seiner Mutter gehört hat. Am selben Tag werden die Eltern von den Deutschen verhaftet und später nach Auschwitz deportiert. Salo wird zum Waisenkind, doch der niederländische Widerstand schafft es, ihn bis zur Befreiung zu verstecken. Nach dem Krieg erlangt Salo Muller Bekanntheit als Physiotherapeut bei Johan Cruyffs Ajax Amsterdam, in den goldenen Jahren des Teams von 1960 bis 1972. Obwohl er Tag und Nacht an seine Eltern denken muss, kann er – wie so viele Überlebende – seine Geschichte erst im fortgeschrittenen Alter erzählen.
Als Muller 2014 hört, dass die französische Staatsbahn 60 Mio. Euro an Deportationsopfer zahlt, entschließt er sich zu handeln. Er hat auch von der niederländischen Eisenbahn Entschädigung gefordert. Nach drei Jahren hat das Unternehmen verkündet, rund 50 Mio. Euro zu bezahlen. Aktuell geht Salo Muller gegen die Deutsche Bahn (DB) vor. Sein Anliegen wird in der deutschen Öffentlichkeit breit diskutiert und im Bundestag von den Grünen, der FDP und der Linken unterstützt.
Salo Mullers Erinnerungen erscheinen im September bei Il Sole 24 Ore auch auf Italienisch.
Salo Muller im Spiegel, 2. 11. 2020
«Salo Muller geht es um eine Geste, die aber mehr ist als nur Worte.»
ARD, 27. 1. 2021
«Es war ein schamloses Geschäft, gegen das Salo Muller jetzt vorgeht.»
NDR, Kulturjournal, 8. 2. 2021
Amsterdam im November 1942. Lena Muller bringt den kleinen Salo in den Kindergarten. Sie küsst ihn auf die Stirn und sagt: «Bis heute Abend und sei schön brav!» Es sind die letzten Worte, die Salo Muller von seiner Mutter gehört hat. Am selben Tag werden die Eltern von den Deutschen verhaftet und später nach Auschwitz deportiert. Salo wird zum Waisenkind, doch der niederländische Widerstand schafft es, ihn bis zur Befreiung zu verstecken. Nach dem Krieg erlangt Salo Muller Bekanntheit als Physiotherapeut bei Johan Cruyffs Ajax Amsterdam, in den goldenen Jahren des Teams von 1960 bis 1972. Obwohl er Tag und Nacht an seine Eltern denken muss, kann er – wie so viele Überlebende – seine Geschichte erst im fortgeschrittenen Alter erzählen.
Als Muller 2014 hört, dass die französische Staatsbahn 60 Mio. Euro an Deportationsopfer zahlt, entschließt er sich zu handeln. Er hat auch von der niederländischen Eisenbahn Entschädigung gefordert. Nach drei Jahren hat das Unternehmen verkündet, rund 50 Mio. Euro zu bezahlen. Aktuell geht Salo Muller gegen die Deutsche Bahn (DB) vor. Sein Anliegen wird in der deutschen Öffentlichkeit breit diskutiert und im Bundestag von den Grünen, der FDP und der Linken unterstützt.
Salo Mullers Erinnerungen erscheinen im September bei Il Sole 24 Ore auch auf Italienisch.
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Original Titel | Tot vanavond en lief zijn hoor! |
Veröffentlichung: | 25.11.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 22 cm / B 14 cm / - |
Seiten | 250 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 19.00 |
Preis AT | EUR 19.00 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-903-29056-3 |
ISBN-10 | 3903290564 |
Über den Autor
Salo Muller, geboren 1936 in Amsterdam, Physiotherapeut von Ajax Amsterdam, Autor.
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