Cover: Den Wolf umarmen
Luise Rinser
Den Wolf umarmen
ISBN: 978-3-596-25866-6
416 Seiten | € 10.95
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.12.1984
Autobiographie
Luise Rinser

Den Wolf umarmen

4.1/5.00 bei 8 Reviews - aus dem Web

»Eine Kindheit im oberbayerischen Dorf, gelenkt von einem „saturnischen“ Vater und einer nüchternen Mutter, erste mystische und philosophische Erfahrungen, die Seminarzeit im Zeichen geistiger Frühreife, pädagogische Erfahrungen in abgelegenen Siedlungen, die von den Idealen der deutschen „Schulreformer“ zehren und sich den Ansprüchen des Nationalsozialismus an Schule und Erziehung verweigern, die Ehe mit „Ariel“ - dem Komponisten Horst Günther Schnell, der jung in Rußland fällt -, Bombardements in Braunschweig und Rostock, Rückkehr nach Bayern, das Leben im Waldhaus, die Verhaftung und Überführung nach dem Gefängnis Traunstein, ein Neubeginn nach der Stunde Null mit fünfunddreißig Jahren; das sind Stationen in Luise Rinsers fesselnden Lebenserinnerungen.« Neue Zürcher Zeitung


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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.12.1984
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12 cm / 304 g
Seiten416
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 10.95
Preis ATEUR 11.30
Auflage16. Auflage
ISBN-13978-3-596-25866-6
ISBN-103596258669
EAN/ISBN

Über die Autorin

Luise Rinser, 1911 in Pitzling in Oberbayern geboren, war eine der meistgelesenen und bedeutendsten deutschen Autorinnen nicht nur der Nachkriegszeit. Ihr erstes Buch, ›Die gläsernen Ringe‹, erschien 1941 bei S. Fischer. 1946 folgte ›Gefängnistagebuch‹, 1948 die Erzählung ›Jan Lobel aus Warschau‹. Danach die beiden Nina-Romane ›Mitte des Lebens‹ und ›Abenteuer der Tugend‹. Waches und aktives Interesse an menschlichen Schicksalen wie an politischen Ereignissen prägen vor allem ihre Tagebuchaufzeichnungen. 1981 erschien der erste Band der Autobiographie, ›Den Wolf umarmen‹. Spätere Romane: ›Der schwarze Esel‹ (1974), ›Mirjam‹ (1983), ›Silberschuld‹ (1987) und ›Abaelards Liebe‹ (1991). Der zweite Band der Autobiographie, ›Saturn auf der Sonne‹, erschien 1994. Luise Rinser erhielt zahlreiche Preise. Sie ist 2002 in München gestorben.

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