Der gebrauchte Jude
Selbstporträt
WARUM ICH EIN WÜTENDER SCHRIFTSTELLER WURDE: MAXIM BILLER UND DIE DEUTSCHEN
Geboren wurde er in Prag, mit zehn Jahren kam er nach Deutschland, mit siebzehn fing er an zu studieren – die Deutschen, ihre Bücher, ihre Frauen, ihre Fehler. Billers autobiographisches Buch erzählt wie ein Roman die tragigkomische Geschichte eines Juden, der in einem Land Schriftsteller wird, in dem es keine Juden mehr geben sollte.
Dieses Portrait zeigt, wie man sich selbst auf die Spur kommt – und seinen Freunden und Feinden. Bei Maxim Biller sind das die Juden und die Deutschen, die Reihenfolge spielt keine Rolle. Er erzählt leicht ironisch und poetisch von einem jungen Mann, der immer wieder hört, er solle nicht darauf bestehen, der zu sein, der er ist.
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Veröffentlichung: | 05.10.2009 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 12,5 cm / B 14,1 cm / 97 g |
Art des Mediums | Audio [AC] |
Preis DE | EUR 19.95 |
Preis AT | EUR 19.95 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-941-00409-2 |
ISBN-10 | 3941004093 |
Über den Autor
Maxim Biller, geboren 1960 in Prag, lebt seit 1970 in Deutschland. Er ist Autor der Romane »Esra« und »Die Tochter«, der Erzählbände »Liebe heute«, »Bernsteintage«, »Land der Väter und Verräter« und »Wenn ich einmal reich und tot bin«, der Essaybände »Die Tempojahre« und »Deutschbuch« sowie des autobiographischen Bands »Der gebrauchte Jude«; darüber hinaus schreibt er Theaterstücke (»Kanalratten«) und Kolumnen. Zuletzt erschienen seine Novelle »Im Kopf von Bruno Schulz«, sein monumentaler Roman »Biografie«, der Roman »Sechs Koffer«, der auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand, der Erzählband »Sieben Versuche zu lieben. Familiengeschichten« sowie der Roman »Der falsche Gruß«.