Die Autobiographie des Giuliano di Sansevero

Erschöpft und gequält von einer einer Kopfverwundung kehrt Giuliano di Sansevero bei Kriegsende aus Deutschland nach Italien zurück. Nach einer Zwischenstation in römischen Ministerien geht es heim nach Neapel, wo Giuliano das totale Chaos aller Institutionen, die Kämpfe zwischen Royalisten und Kommunisten und die beginnende Modernisierung als Zeitungsredakteur erlebt. Auf der Suche nach seinen eigenen Wurzeln und seiner Vergangenheit reist er nach London. Mit gefälschter Identität durchstreift er sämtliche Viertel der noch kriegszerstörten Stadt auf der Suche nach einer jungen Frau, die er auf magische Weise zu finden hofft: die Tochter seiner früheren großen Liebe, die möglicherweise sein Kind ist – bevor er am Ende wieder nach Süditalien zurückkehrt und in einem großen Finale zu sich selbst findet.