Gelebte Utopie
Performative Straßenkunst in Innsbruck und anderswo. Mit einleitenden Texten von Thomas Hahn
Der Bogen spannt sich von den sogenannten Buskern, die mitten im Alltag für ein „Hutgeld“ auftreten, bis zu den Ensembles, wie etwa Royal de Luxe, die ganze Städte bespielen und nur für Veranstaltungen mit einem entsprechend hohem Budget leistbar sind. Vorgestellt werden neben vielen Einzelkünstler*innen auch Gruppen aus Tirol, wie Zirkus Meer, die 3 Herren und du & nichts, aus Österreich, wie Irrwisch, Vis Plastica und die Kompagnie von Willi Dorner, sowie aus ganz Europa, darunter The Natural Theatre Company, Otto & Bernelli und Odin Teatret. Berichte über Festivals wie das Festival der Träume (Innsbruck), Olala (Lienz), Inpuls (Dornbirn), La Strada (Graz), Mimos (Perigueux) und Oerol (Terschelling) runden diesen Teil ab. Daneben werden Einblicke in Organisationen gewährt, die diese Sparte vertreten und fördern, wie den deutschen Bundesverband Theater im öffentlichen Raum, das europäische Netzwerk In Situ oder das afrikanische Ma Rue. Den Abschluss bilden über ein Dutzend Interviews, die Zabel mit einigen der Protagonist*innen geführt hat.
Der in Paris lebende Kulturjournalist Thomas Hahn ergänzt und kommentiert als Kenner der weltweit maßgeblichen französischen Straßenkunstszene den Blick des Künstlers auf sein Metier.
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Veröffentlichung: | 18.11.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 24 cm / B 17 cm / 809 g |
Seiten | 288 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 27.90 |
Preis AT | EUR 27.90 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-703-06549-1 |
ISBN-10 | 3703065494 |
Über den Autor
Tom Zabel, geboren 1956, Gasthörer an der Kunsthochschule HdK in Kassel bei Harry Kramer (1979), Studium an der Hochschule für angewandte Kunst bei Peter Weibel und Bernhard Leitner in Wien (1983–1989). Weiterbildung in Tanz, Clown und Theater bei renommierten internationalen Lehrern. Seit 1982 als professioneller Performer im In- und Ausland tätig. Konzipierte eine Vielzahl an Programmen und Darbietungen, vorwiegend für den öffentlichen Raum, darunter viele Darbietungen und Programme für Kinder, einiges für Menschen jeden Alters und manches nur für Erwachsene. 1997 gemeinsam mit zwei Kollegen Gründung der Theatergruppe „du & nichts“, die international Erfolg hat. Von 1974 bis heute auch als bildender Künstler mit Schwerpunkt Performancekunst aktiv. Unter anderem Kurator und Organisator von zwei internationalen (1996 und 2007) und einem nationalen (2005) Festival zum Thema „Performancekunst“. Daneben Vermittlungsarbeit in Workshops und Vorträgen.