Hanna Dalvai, verehelichte Goldmann, geboren am 18. Februar 1920 in Salurn an der südlichen Grenze der Provinz Bozen, hat in späteren Jahren als reife Frau ihre Erinnerungen an ihre kargen Kindheits- und Jugendjahre im Südtiroler Unterland (u.a. bei der gestrengen Tante Lora) niedergeschrieben.
Tom Zabel hat seit Anfang der 1980er Jahre als professioneller Straßenkünstler viele Städte Europas bereist und ist dem Theater im öffentlichen Raum bis heute treu geblieben. Das Stadtarchiv Innsbruck gab die Anregung dazu, seine Erfahrungen der letzten vierzig Jahre festzuhalten.
Zweifellos zählen Trinkwasserleitungen, Kanalisationssysteme oder öffentliche Bedürfnisanstalten nicht gerade zu den populärsten Gesprächsthemen. Solange die Infrastruktur funktioniert, unsere Bedürfnisse gedeckt werden, wollen sich die meisten von uns nicht weiter mit ihr beschäftigen.
Um das Jahr 1622 gerieten die Täler Montafon, Paznaun, Prättigau, Unterengadin sowie der Walgau und das heutige Liechtenstein, die seit jeher nachbarschaftlich über Rätikon und Silvretta hinweg miteinander verbunden waren, ins Fadenkreuz der beiden Großmächte Habsburg und Frankreich.
Ein Team engagierter Historiker*innen hat, unter Federführung von Monika Frenzel, ein vielseitiges Spektrum spannender Themen aufbereitet und neue Erkenntnisse über die Hofkultur Kaiser Maximilians I. zusammengetragen.Dieser Band beinhaltet neben Mummereien, Tanz, Turnieren und der Jagd auch Aspekte der heurigen Sonderausstellung über die Innsbrucker Hofplattnerei.
Der diesjährige Band der Tiroler Heimat präsentiert neueste Forschungen vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart. Der Themenschwerpunkt gilt dem Mittelalter, der Frühen Neuzeit und der Neueren Geschichte mit Beiträgen zu neuen Ansätzen der Erforschung von Burgen im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit.
Was lauert hinter Innsbrucks Fassaden?Ob Horrorclown, hungriger Vampir oder lokale Sagenfiguren im modernen Gewand: Ein ganzer Reigen von Spukgestalten macht Innsbruck und seine Umgebung unsicher und weckt die Lust am Gruseln. Sie lassen uns erschauern und in die Abgründe blicken, die sich zwischen den Häuserzeilen der Altstadt oder auf den beschaulichen Plätzen der Stadt ebenso wie in der Seele ihrer Bewohner und Bewohnerinnen eröffnen.