Cover: Kriegstage
Hannelore Uzarski
Kriegstage
ISBN: 978-3-756-85710-4
84 Seiten | € 6.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
28.10.2022
Autobiographie
Hannelore Uzarski

Kriegstage


Als Hannelore Uzarski zur Schule kam und ihre Freude am Lernen entdeckte, saßen die Nazis bereits in den Startlöchern, um ´die Macht zu ergreifen´. Als sie schließlich ihre Ausbildung zur technischen Zeichnerin in Ballenstedt abbrach, um auf abenteuerlichen Wegen nach Hause zu gehen, begegnete sie den Alliierten, die mit ihren Panzern dem Hitlerspuk ein Ende bereiteten. Dazwischen liegt eine Zeit, in der eine ganze Generation um ihre Kindheit und Jugend betrogen worden war. Jahre später hat Hannelore diese Erlebnisse aufgezeichnet. Ihr Sohn Hartwig fand das Manuskript nach ihrem Tod und gibt es hier unverändert, mit Kommentaren versehen, heraus. Der Text ist aktuell, denn Flucht und Vertreibung ereignen sich bis heute, überall auf der Welt.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:28.10.2022
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 14,8 cm / 135 g
Seiten84
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 6.99
Preis ATEUR 7.20
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-756-85710-4
ISBN-103756857107
EAN/ISBN

Über den Autor

Hannelore Mishal wird als Hannelore Uzarski am 9. Oktober 1924 in Mülheim/ Ruhr geboren. Die Familie zieht nach Hannover, wo Hannelore nach der Grundschule die Elisabeth-Granier-Schule, ein Mädchengymnasium, besucht. Sie ist eine gute Schülerin, besonders die Fächer Deutsch und Kunst begeistern sie. Sie malt und schreibt schon während ihrer Grundschulzeit Gedichte. Schon als Kind möchte sie Malerin und Dichterin werden. Das alles rückt durch den beginnenden 2. Weltkrieg in den Hintergrund. Die Familie zieht in das Dorf Poggenhagen, etwa 25 km vor Hannover. Sie besucht die Scharnhorst-Schule in Wunstorf, muss diese aber bald verlassen, weil sie Aufgaben im Haushalt übernehmen muss. 1936 wird ihre Schwester Margrit Hannelore für eine Ausbildung als technische Zeichnerin bei der Flugzeugfirma Junkers. Sie zieht nach Ballenstedt am Harz. Dort wird sie vom Kriegsende überrascht und macht sich, teilweise zu Fuß, auf den 200 km langen Heimweg, vorbei an den vorrückenden amerikanischen Truppen.

Nach dem Krieg arbeitet sie auf einem Gutshof bei Poggenhagen. Dort lernt sie Paul Mishal kennen. Die beiden heiraten. 1948 und 1951 werden zwei Kinder geboren, Hartwig und Heide. Hannelore ist Hausfrau. Ihre beruflichen Träume haben sich nicht erfüllt. 1959 wird der Sohn Holger geboren.
Ab 1980 beginnt Hannelore, Kinderbücher zu schreiben. ´Wir vom Fasanenflug´, ´Fritzchen und die Flaschengeister´ oder ´Wurzelmax weiß Rat´ finden auch einen Verlag.

Als ihr Sohn Holger nach Kalifornien zieht, besucht sie ihn dort mehrmals. Zuletzt gemeinsam mit ihrem Mann Paul, der in Kalifornien stirbt. Hannelore schreibt eine Reihe von Gedichten, um den Verlust zu verarbeiten und gibt sie heraus unter dem Titel: ´Ich singe leis ein Liebeslied.´ (BoD)

Sie zieht in die Nähe ihres Sohnes Hartwig und ihrer Schwiegertochter Brita, nach Meesiger in Mecklenburg-Vorpommern. Nun lebt sie wieder auf dem Land, wie damals in Poggenhagen, mit Katzen und Laufenten. Als eine dieser Enten zu spät schlüpft und den Anschluss an ihre Gruppe nicht mehr findet, übernimmt Hannelore die Patenschaft. Die Ente ist auf sie geprägt und ist ständig in ihrer Nähe. Aus dieser Beziehung entsteht ein letztes Buch: ´Benedikte oder das Jahr der Ente´

Im Jahr 2017 zieht Hannelore in ein Pflegeheim in Demmin. Dort stirbt sie 2021 mit fast 97 Jahren.

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