Cover: Lehrjahre
Harry Graf Kessler
Lehrjahre
- Erinnerungen an Schulzeit und Studium
ISBN: 978-3-939-48320-5
148 Seiten | € 12.90
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
12.03.2011
Autobiographie
Harry Graf Kessler

Lehrjahre

Erinnerungen an Schulzeit und Studium


Harry Graf Kessler – Schriftsteller, Publizist und Verleger, Kunstmäzen und Museumsdirektor, Politiker, Diplomat und akribischer Tagebuchautor – gilt als einer der hellsichtigsten Chronisten seiner Epoche. Der europäisch geprägte Adlige, der Kaiser Wilhelm I. und Bismarck noch persönlich kannte und nach 1919 entschieden für die Republik Partei ergriff, verließ Deutschland 1933 und begab sich ins französische
Exil. Dort schrieb er seine Memoiren 'Gesichter und Zeiten', deren zweites Kapitel 'Lehrjahre' hier als eigenständiger Titel vorgelegt wird. Anschaulich schildert Kessler darin eine Kindheit und Jugend im ausgehenden 19. Jahrhundert: die Schulzeit in Paris, Ascot und Hamburg und die Studentenjahre in Bonn und Leipzig. Der persönliche Rückblick gerät ihm dabei zu einem faszinierenden Gesellschaftsporträt, einem lebendigen Stück Kultur- und Bildungsgeschichte des Kaiserreichs.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:12.03.2011
Höhe/Breite/GewichtH 21,5 cm / B 13,5 cm / 202 g
Seiten148
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 12.90
Preis ATEUR 13.30
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-939-48320-5
ISBN-103939483206
EAN/ISBN

Über den Autor

Harry Graf Kessler, geboren 1868 in Paris, gründete 1913 in Weimar mit der Cranach-Presse einen bibliophilen Verlag, der heute berühmt für seine exquisit produzierten Bücher ist, die dort knapp zwanzig Jahre lang erschienen. Der Schriftsteller, Mäzen, Diplomat und kosmopolitische Freigeist Kessler, auch als »roter Graf« bezeichnet, steckte viel Geld und Energie in seine Editionen. Er ließ eigene Schriftschnitte entwerfen, beschäftigte die besten Künstler seiner Zeit als Illustratoren, konnte sich mit Grafikern und Setzern monatelang in typographischer Feinarbeit verausgaben und war erst mit dem perfekten Ergebnis zufrieden. Seine vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus über 57 Jahre geführten Tagebücher sind bedeutende Zeitzeugnisse. Kessler musste auf Grund seiner Gesinnung Deutschland 1933 verlassen und starb 1937 mittellos in Lyon.

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