
Lexikon städtischer Ehrungen in Hannover
Namensgebende Personen während der NS-Zeit. Band 1: Lexikon
Eine Stadt ehrt ihre Besten: In Hannover und andernorts begannen deutsche Städte vor 250 Jahren verschiedene Formen zu entwickeln, um zunächst Männer – und deutlich später auch Frauen – für besondere Leistungen zu würdigen.
Während der Weimarer Republik ehrte die Stadt Hannover zudem Personen und deren Einsatz für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Diese Ehrungen wurden ab 1933 von den Nationalsozialisten wieder beseitigt.
Das vorliegende Lexikon entstand auf Beschluss des Rates der Landeshauptstadt Hannover, der im Lauf der Debatte über Hinrich Wilhelm Kopfs NS-Vergangenheit (2013) das Projekt »Wissenschaftliche Betrachtung von namensgebenden Persönlichkeiten« ins Leben rief. Es widmete sich den Fragestellungen: Wer wurde in Hannover mit Straßenname, Ehrenbürgerschaft, Ehrengrab oder Stadtplakette geehrt? Nach wem wurden Kitas, Schulen und sonstige städtische Einrichtungen benannt? Und wie haben sich die Geehrten in der NS-Zeit verhalten?
Insgesamt konnten etwa 600 Frauen und Männer identifiziert werden. Viele waren Mitläufer*innen; an andere herausragende Persönlichkeiten wird wegen ihres Mutes, Widerstandes und Einsatz des Lebens erinnert.
Dieses Buch »Band 1: Lexikon« beinhaltet die Biografien der etwa 600 Geehrten. »Band 2: Gutachten« bietet 71 ausführlichere biografische Untersuchungen und ist als open access erhältlich.
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| Veröffentlichung: | 17.09.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 24,5 cm / B 18,5 cm / 1490 g |
| Seiten | 456 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 28.00 |
| Preis AT | EUR 28.80 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Kleine Schriften zur Erinnerung 10 |
| ISBN-13 | 978-3-988-59079-4 |
| ISBN-10 | 3988590797 |
















