
Mehr Schwarz als Lila
Roman
Ein eindringlicher Jugendroman über Erinnerungskultur und Anderssein
Alex, 17 Jahre alt, trägt lieber Schwarz als Lila. Das Beste in ihrem Leben ist ihre Freundschaft zu Paul und Ratte – die drei fordern einander heraus, sind unzertrennlich. Doch ihre Welt gerät ins Wanken. Dafür sorgt auch das Auftauchen des jungen charismatischen Referendars Johnny Spitzing. Er organisiert eine Klassenfahrt nach Polen. Und ausgerechnet am unpassendsten Ort der Welt, in Auschwitz, küsst Alex Paul. Jemand fotografiert sie, das Bild kursiert im Netz, und plötzlich reden alle über Alex.
Mit Anmerkungen und einem Nachwort von Annette Kliewer.
Originalverlag Rowohlt. Berlin Verlag GmbH, Berlin
»Die anderen trieben. Trieben weiter und aus voller Inbrunst zu weit. Da war etwas in uns, es war wie an eine Klippe zu gehen, ganz nah an den Abgrund, aber nicht zu springen.«
(Aus Mehr Schwarz als Lila)
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Veröffentlichung: | 06.09.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 14,8 cm / B 9,6 cm / - |
Seiten | 246 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 7.00 |
Preis AT | EUR 7.20 |
Reihe | Reclams Universal-Bibliothek 14571 |
ISBN-13 | 978-3-150-14571-5 |
ISBN-10 | 3150145716 |
Über die Autorin
Lena Gorelik, 1981 in St. Petersburg geboren, kam 1992 mit ihren Eltern nach Deutschland. Ihr Roman «Hochzeit in Jerusalem» (2007) war für den Deutschen Buchpreis nominiert, der vielgelobte Roman «Mehr Schwarz als Lila» (2017) für den Deutschen Jugendbuchpreis. Regelmäßig schreibt Lena Gorelik Beiträge zu gesellschaftlichen Themen, u.a. für die «Süddeutsche Zeitung» oder «Die Zeit». Sie lebt in München.