Nie war ich furchtloser
Autobiographie
Zeit ihres Lebens hat Viett den gegen Imperialismus und Kapitalismus gerichteten Guerillakampf verteidigt, ebenso die DDR mit ihrem Bekenntnis zu Antifaschismus und internationaler Solidarität. In ihren letzten Lebensjahren ist es stiller um sie geworden. Im Mai 2022 ist Inge Viett nach langer Krankheit verstorben. Ihre in der Haft verfasste Autobiographie von 1997 bleibt ein wichtiges Stück Zeitgeschichte.
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Veröffentlichung: | 01.02.2005 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,7 cm / B 12,5 cm / 389 g |
Seiten | 320 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 20.00 |
Preis AT | EUR 20.60 |
Auflage | 2. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-894-01460-5 |
ISBN-10 | 3894014601 |
Über die Autorin
Inge Viett, geb. 1944, in Schleswig-Holstein aufgewachsen, zog 1969 nach Westberlin, wurde Mitglied der 'Bewegung 2. Juni'; 1972 und 1975 verhaftet, brach beide Male aus dem Gefängnis aus. Beteiligt u.a. an der Lorenz-Entführung 1975 und an der Gefangenenbefreiung 1978. 1981 Schuß auf einen Polizisten in Paris. 1982 Übersiedlung in die DDR, arbeitete dort als Reprofotografin, später im Sozialwesen des Maschinenbaukombinats 'Karl Liebknecht' in Magdeburg. 1990 verhaftet und 1992 zu 13 Jahren Haft verurteilt. 1997 aus der Haft entlassen.
Weitere Buchveröffentlichungen in der Edition Nautilus: Cuba Libre bittersüss. Ein Reisebericht / Morengas Erben. Eine Reise durch Namibia / Einsprüche! Briefe aus dem Gefängnis