Vladimir Vertlib
Schimons Schweigen
- Roman
ISBN: 978-3-552-06184-2
272 Seiten | € 19.90
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
27.02.2012
Autobiographie
Vladimir Vertlib
Schimons Schweigen
Roman
5.0/5.00 bei 5 Reviews - aus dem Web
Warum haben der Vater und sein einst bester Freund Schimon dreißig Jahre kein Wort mehr miteinander gewechselt? In der Sowjetunion kämpften sie gemeinsam im Untergrund. Vertlib versucht dieses Rätsel auf einer emotionalen Reise nach Israel zu lösen, wo er als Kind zwei Jahre lang gelebt hat. Die Reise wird für ihn zu einer Auseinandersetzung mit sich selbst. Seine Familie war, nachdem sie Israel enttäuscht verlassen hatte, im Wien der achtziger Jahre gelandet, wo die Waldheim-Affäre und der Umgang mit der Vergangenheit gerade die Gesellschaft entzweiten. Israel blieb für ihn das Land einer ambivalenten Sehnsucht, in dem sich die eigene brüchige Identität als Migrant, als Jude und als Österreicher russischer Herkunft spiegelte.
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Veröffentlichung: | 27.02.2012 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13,3 cm / 395 g |
Seiten | 272 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 19.90 |
Preis AT | EUR 20.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-552-06184-2 |
ISBN-10 | 3552061843 |
Über den Autor
Vladimir Vertlib, geboren 1966 in Leningrad, emigrierte 1971 mit seiner Familie nach Israel, übersiedelte 1981 nach Österreich, Studium der Volkswirtschaftslehre, lebt als freier Schriftsteller in Salzburg. Bei Deuticke erschienen bisher die Romane Zwischenstationen (1999), Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur (2001), Letzter Wunsch (2003), Mein erster Mörder (2006), Am Morgen des zwölften Tages (2009), Schimons Schweigen (2012), Lucia Binar und die russische Seele (2015) sowie zuletzt Viktor hilft.
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