Sieben Weltmeere achteraus

Karl-Heinz Thurow wagt etwas unglaublich Mutiges – eine Weltumsegelung.
Wegen fortgeschrittenen Alters schon fast am Ende seiner Lebens-Segelzeit lässt er sich von den Erzählungen eines Ehepaares aus seiner Heimatstadt Kiel, die unbedarft seinen Weg kreuzen, mitreißen. Sie haben - bereits im hohen Alter - die Welt umsegelt und schwärmen so vom Erlebten, dass Karl-Heinz Thurow, der niemals an so ein Vorhaben gedacht hatte, plötzlich ganz närrisch wird und den Gedanken daran nicht mehr loswird.
Fragen tauchen auf:
Bin ich noch nicht zu alt für so ein Abenteuer? Macht meine gleichaltrige Lebenspartnerin mit? Was sagen unsere Kinder dazu?
Trotz vieler Bedenken siegt letztendlich die Vorfreude auf das Neue.
Familie und Freunde, die das Vorhaben unterstützen, erwarten immer aktuell von seinen Erlebnissen informiert zu werden. Deshalb schreibt er regelmäßig Berichte und versendet diese per E-Mail. Schon bald bekommt er zu hören, dass seine Leute von den Erzählungen begeistert sind. Sie ermuntern ihn dazu ein Buch zu schreiben.
„Auf unserem Weg rund um die Welt warten viele Aufgaben auf uns
die bewältigt werden müssen.“
Bereits bei ihrer Atlantik-Überquerung erleben sie so viele Malheure, dass sie glauben, „jemand“ habe etwas dagegen, dass sie um die Welt reisen. Mutig machen sie weiter.
„Wir lassen uns nicht abschrecken, beheben die Schäden
und erleben dadurch Wunderbares auf unserem Törn rund um die Welt.“
350 Seemeilen entfernt vom rettenden Land droht Ihnen fast das Ende.
Ihr Boot kentert in der Tasman-See in einem Zyklon bei 12 Meter Wellenhöhe.
Gott sei Dank können sie sich selbst retten und erleben auf der anderen Seite der Welt in dem französischen Übersee Departement Noumea eine unglaubliche Hilfsbereitschaft. Dort reparieren sie ihr Boot, sodass sie schließlich nach fünf Jahren die Welt umrundet haben.