TRANS I : Psychedelia
Autobiographie
Isabelle Morgen hat ein sehr wichtiges Buch geschrieben. Durch die eingehenden persönlichen Schilderungen einer überdurchschnittlichen Drogenkarriere und des Substanzkonsums der unterschiedlichsten Klassen und ihrer teilweise unvorhergesehenen (Aus)wirkungen lässt sie den Leser beinah in Echtzeit an den verschiedensten Drogenerfahrungen und -experimenten hautnah teilnehmen und stillt somit etwas, was den meisten Drogeneinsteigern ein nicht unbekanntes Motiv sein dürfte: eine große Neugier auf das, was unter dem Einfluss der diversen Substanzen mit dem Konsumenten passieren kann.
Durch die detaillierten authentischen Beschreibungen der einsetzenden Wirkungen bis hin zu extremen Horrortrips und Zusammenbrüchen nimmt Isabelle Morgen dem Leser einige Erfahrungen vorweg, die er nun womöglich gar nicht mehr machen möchte. Keineswegs handelt es sich um nachahmenswerte Experimente oder gar Konsumanleitungen, sondern vielmehr kann das Buch einen wesentlichen Beitrag zur Aufklärungsarbeit und ggfs. Prophylaxe im Bereich Drogenkonsum darstellen. Wird doch auf jeder Seite deutlich: Eigentlich sucht der Protagonist nach etwas ganz anderem als nach dem vorübergehenden Rausch.
Neben persönlichen Rauscherlebnissen werden auch zahlreiche wissenswerte Fakten über verschiedene Drogen sowie über Sucht erläutert.
"So schön ein Rausch auch sein mag, er ist immer nur etwas für den Augenblick."
Die Autorin Isabelle Morgen wurde als Mann im schönen Bergischen Land geboren. Sie fühlte sich in ihrem männlichen Körper bei Weitem nicht so sehr heimisch wie in der Umgebung zwischen diversen Städten, wo sie als Heranwachsender, getrieben von ihrer Unzufriedenheit und daher von Drogen berauscht, unterwegs war. Ihr Weg führte zunehmend in die Abhängigkeit, bis sie dann ihre Transsexualität entdeckte und erst das offene Ausleben der gefühlten Identität als Frau ihr ein glückliches, drogenfreies Leben ermöglichte.
"Während ich jetzt so richtig schön bekifft bin, erzähle ich Marcel von meiner Sehnsucht, lieber eine Frau sein zu wollen."
"Wie gerne würde ich dieser Gummimuschi den Atem des Lebens einhauchen und sie danach an den richtigen Platz zwischen meinen Beinen anbringen. Aber das geht natürlich nicht. Ich bin halt ein Mann."
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Veröffentlichung: | 18.07.2015 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12 cm / - |
Seiten | 376 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.90 |
Preis AT | EUR 13.30 |
ISBN-13 | 978-3-943-29230-5 |
ISBN-10 | 3943292304 |
Über die Autorin
Die Autorin Isabelle Morgen wurde als Mann im schönen Bergischen Land geboren. Sie fühlte sich in ihrem männlichen Körper bei Weitem nicht so sehr heimisch wie in der Umgebung zwischen den Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal, wo sie als Heranwachsender, getrieben von ihrer Unzufriedenheit und daher von Drogen berauscht, unterwegs war. Ihr Weg führte zunehmend in die Abhängigkeit, bis sie dann, bedingt durch einen beruflichen Ortswechsel, im Münsterland ihre Transsexualität entdeckte und erst das offene Ausleben der gefühlten Identität als Frau ihr ein glückliches, drogenfreies Leben ermöglichte.
In ihrem ersten Buch TRANS I Psychedelia schildert sie, wie die Drogen ihr dabei halfen, das unglückliche männliche Leben erträglicher zu gestalten und sich dann aber zunehmend gegen sie wendeten. Neben ihren persönlichen Rauscherlebnissen werden auch zahlreiche wissenswerte Fakten über verschiedene Drogen sowie über Sucht erläutert.
In Band II Phoenix lässt Isabelle Morgen den Leser an dem steinigen Weg ihrer Geschlechtsangleichung vom Mann zur Frau teilhaben. Bis ins intimste Detail wird hier aufgezeigt, welchen Schwierigkeiten die Autorin sich stellen muss, um endlich glücklich und frei leben zu können.