Uhren gibt es nicht mehr
Gespräche mit meiner Mutter in ihrem 102. Lebensjahr.
Worauf kommt es an im Leben? Was ist wichtig, was weniger? 102 Jahre alt ist Elisabeth Heller, und langsam, so sagt sie in den Gesprächen, die sie mit ihrem Sohn André in den vergangenen Monaten geführt hat, geht es ans Verabschieden. „Innerlich sieht man sich noch jung und klettert auf Berge und segelt über den Wolfgangsee, freut sich auf den nächsten Tag“, sagt die alte Dame, die geboren wurde, als der Erste Weltkrieg ausbrach und mit 18 den Süßwarenfabrikanten Stephan Heller heiratete. Ein anderes Mal wünscht sie sich, „dass das Körperwerkl in Gottesnamen auslaufen soll“ und erzählt dann munter über einen Selbstmordversuch aus Liebe - „das Blödeste überhaupt“ - und über Franz Lehár am Klavier in Bad Ischl.
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Veröffentlichung: | 16.03.2017 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 12,5 cm / B 14,1 cm / - |
Art des Mediums | Audio |
Preis DE | EUR 16.00 |
Preis AT | EUR 16.50 |
Auflage | 3. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-785-75514-3 |
ISBN-10 | 3785755147 |
Über den Autor
André Heller wurde 1947 in Wien geboren. Er lebt abwechselnd in Wien, Marrakesch und auf Reisen. 2016 ist bei Zsolnay sein Roman Das Buch vom Süden erschienen, 2017 das Buch Uhren gibt es nicht mehr. Gespräche mit meiner Mutter in ihrem 102. Lebensjahr, 2020 Zum Weinen schön, zum Lachen bitter. Erzählungen aus vielen Jahren und 2021 Tullios Geburtstag.