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Achermann, F.H.

Franz Heinrich Achermann, geboren am 1. Juli 1881 in St. Erhard und verstorben am 18. April 1946 in Kriens, war ein Schweizer Geistlicher und ein prominenter Autor von JugendbĂŒchern. Er war der Sohn eines Volksschullehrers und wuchs in Oberkirch auf, wo er seine Schulbildung an der Mittelschule in Sursee erhielt. SpĂ€ter studierte er katholische Theologie in Sarnen, Luzern und Innsbruck und wurde am 12. Juli 1908 in Luzern zum Priester geweiht. Achermann begann seine Laufbahn als Vikar in Schaffhausen und war spĂ€ter in Oberdorf im Kanton Solothurn tĂ€tig.

WĂ€hrend seiner Zeit als Vikar entwickelte er ein Interesse an prĂ€historischen Höhlen im Jura und begann, Erkenntnisse aus dieser Forschung in seine literarischen Werke einfließen zu lassen. Achermann war bekannt fĂŒr eine Vielzahl von populĂ€ren Romanen, die ihn zu einem der meistgelesenen Jugendbuchautoren der Schweiz machten. Seine BĂŒcher umfassten Themen wie die FrĂŒhzeit der Menschen, europĂ€ische Geschichte sowie eine Reihe von Zukunftsromanen, Studentengeschichten, Kriminalromanen und TheaterstĂŒcken. Sein Erfolg erstreckte sich ĂŒber den gesamten deutschsprachigen Raum, und in Deutschland wurde er oft als der "Schweizer Karl May" bezeichnet. Seine Werke, die durch ihre katholische PrĂ€gung und Neigung zum Kitsch bekannt waren, wurden gegen Ende der 1970er Jahre in bearbeiteter Form neu aufgelegt.

Zu seinen bekanntesten Werken zĂ€hlen "Der WildhĂŒter von Beckenried" (1918), ein Roman ĂŒber die letzten Tage von Nidwalden vor 1798, und "Die Kannibalen der Eiszeit" (1920), ein prĂ€historischer Roman aus den Tagen der Sintflut. Weitere bemerkenswerte Werke sind "Die Kammerzofe Robespierres" (1923), ein historischer Roman aus der französischen Schreckenszeit, "Die JĂ€ger vom Thursee" (1918), ein Roman aus den Wildnissen der Steinzeit, und "Aram Bela" (1924), ein Roman der Tatsachen.

Achermanns literarisches Schaffen war vielfÀltig und beeindruckend und spiegelt sein tiefes Interesse an Geschichte, PrÀhistorie und kulturellen Themen wider. Seine Werke bleiben ein bedeutender Beitrag zur schweizerischen Jugendliteratur.
DÀmonentÀnzer der Urzeit</a>

DÀmonentÀnzer der Urzeit

Der Roman "DĂ€monentĂ€nzer der Urzeit" von F. H. Achermann entfĂŒhrt die Leser in die Wildnisse der Urzeit. In dieser fesselnden ErzĂ€hlung, angesiedelt in einer Zeit der Helvetier, entfaltet sich eine Geschichte von Überlebenskampf, mystischen Riten und unerklĂ€rlichen Mysterien.

DÀmonentÀnzer der Urzeit</a>

DÀmonentÀnzer der Urzeit

Der Roman "DĂ€monentĂ€nzer der Urzeit" von F. H. Achermann entfĂŒhrt die Leser in die Wildnisse der Urzeit. In dieser fesselnden ErzĂ€hlung, angesiedelt in einer Zeit der Helvetier, entfaltet sich eine Geschichte von Überlebenskampf, mystischen Riten und unerklĂ€rlichen Mysterien.

Im Banne der ewigen Gletscher</a>

Im Banne der ewigen Gletscher

Raph Jurt, Wucherer und Schieber aus ZĂŒrich, reist auf die Gandialp, um sich dort selbst zu töten. "AnstĂ€ndig" aus dem Leben gehen will er, auf einer Hochtour wie von ungefĂ€hr verunglĂŒcken und dann spurlos - verschollen sein.Auf der Alp lernt er ein ganz anderes Leben kennen.