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Wolfram Adolphi

Wolfram Adolphi, Jahrgang 1951, studierte von 1971 bis 1976 Außenpolitik am Institut für Internationale Beziehungen der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft in Potsdam-Babelsberg, promovierte 1980 zum Thema "Zur Wirkung des Verhältnisses zwischen den USA und der VR China in Südostasien in den siebziger Jahren" und habilitierte sich 1989 mit der Arbeit "Die Chinapolitik des faschistischen Deutschland". Von 1980 bis 1985 war er als Korrespondent der außenpolitischen Wochenzeitung Horizont in Japan, danach an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Wiederholt zu Studienaufenthalten in China unterwegs. Nach 1990 war Adolphi für die PDS politisch aktiv, u. a. war er der erste Landesvorsitzende Berlins und Abgeordneter des Landesparlaments. Inzwischen ist er überwiegend publizistisch tätig.
Wie Mao in deutsche Köpfe kam

Wie Mao in deutsche Köpfe kam

Mao (1893-1976), den Gründer der Volksrepublik China, kennen im deutschen Hier und Heute vermutlich sehr viele. Er war schließlich eine Person, die Weltgeschichte schrieb. Wann aber wurde Mao Zedong in Deutschland bekannt? Und auf welche Weise? Wir wissen: Er war niemals hier.