Cover: Wie Mao in deutsche Köpfe kam
Wolfram Adolphi
Wie Mao in deutsche Köpfe kam
- Eine Presseschau 1929-1949
ISBN: 978-3-897-93392-7
162 Seiten | € 18.00
Buch [Taschenbuch]
Dieses Buch gehört zur Reihe verlag am park und enthält ca. 22 Folgen.
Erscheinungsdatum:
05.05.2025
Politik
Wolfram Adolphi

Wie Mao in deutsche Köpfe kam

Eine Presseschau 1929-1949


Mao (1893-1976), den Gründer der Volksrepublik China, kennen im deutschen Hier und Heute vermutlich sehr viele. Er war schließlich eine Person, die Weltgeschichte schrieb.

Wann aber wurde Mao Zedong in Deutschland bekannt? Und auf welche Weise? Wir wissen: Er war niemals hier. In China hingegen war er bereits in den zwanziger und dreißiger Jahren ein populärer, anerkannter politischer und militärischer Führer, ohne dass man in Europa etwas von ihm gehört oder gelesen hatte. Auch damals schon interessierte man sich mehr für den eigenen Nabel und schaute lieber nach Amerika als auf Asien. Der Potsdamer Politikwissenschaftler und Chinakenner Adolphi hat intensiv in Pressearchiven und Bibliotheken nach Spuren von Mao Zedong in jener Zeit gesucht. Die Resultate sind in diesem Band zu besichtigen. Die interessanten Berichte und Meldungen zur Person machen aber auch das China-Bild sichtbar, was in der deutschen Öffentlichkeit verbreitet wurde. Die ideologisch motivierten Vorurteile, die seinerzeit kreiert wurden, pflanzten sich fort.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:05.05.2025
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 12,5 cm / -
Seiten162
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 18.00
Preis ATEUR 18.50
Auflage1. Auflage
Reiheverlag am park
ISBN-13978-3-897-93392-7
ISBN-103897933926
EAN/ISBN

Über den Autor

Wolfram Adolphi, Jahrgang 1951, studierte von 1971 bis 1976 Außenpolitik am Institut für Internationale Beziehungen der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft in Potsdam-Babelsberg, promovierte 1980 zum Thema "Zur Wirkung des Verhältnisses zwischen den USA und der VR China in Südostasien in den siebziger Jahren" und habilitierte sich 1989 mit der Arbeit "Die Chinapolitik des faschistischen Deutschland". Von 1980 bis 1985 war er als Korrespondent der außenpolitischen Wochenzeitung Horizont in Japan, danach an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Wiederholt zu Studienaufenthalten in China unterwegs. Nach 1990 war Adolphi für die PDS politisch aktiv, u. a. war er der erste Landesvorsitzende Berlins und Abgeordneter des Landesparlaments. Inzwischen ist er überwiegend publizistisch tätig.

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