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Alabarces, Pablo

Pablo Alabarces, geboren 1961, ist Soziologe und Philosoph. Er lehrt Kommunikationswissenschaft und Theorien der Populärkultur an der Universidad de Buenos Aires (UBA). Von 1999 bis 2003 leitete er die Arbeitsgruppe »Sport und Gesellschaft« des Consejo Latinoamericano de Ciencias Sociales (CLACSO). Alabarces veröffentlicht vor allem zu den Schwerpunkten Fußball und Nationalität, Gewalt in Fußballstadien sowie zur Bedeutung der argentinischen Rockmusik – des rock nacional. Zu seinen jüngeren Publikationen zählen: Hinchadas (2005; zusammen mit Mariana Conde, Christian Dodaro u. a.), Crónicas del aguante. Fútbol, violencia y política (2004) und Futbologías. Futbol, identidad y violencia en América Latina (Hg.; 2003).
Für Messi sterben?</a>

Für Messi sterben?

Nationen, so Benedict Anderson in Imagined Communities, sind nichts Natürliches, sie müssen imaginiert und konstruiert werden. Was für die Deutschen oder Italiener gilt, gilt erst recht für Einwanderungsländer wie die Vereinigten Staaten oder Argentinien.